+ Minsk: Hoffnung auf Frieden in der Ukraine
+ Dresden: Gute Noten für deutsches Trinkwasser
+ Düsseldorf: Mehr Asylrechtsstreitigkeiten bei den Verwaltungsgerichten
+ Dresden: Jeder fünfte Hooligan in Sachsen ist rechtsextrem
Minsk - mikeXmedia -
Mit Spannung und Hoffnung wird der für Sonntagnacht vereinbarten Waffenruhe in der Ostukraine entgegengefiebert. Fraglich ist dabei immer noch, ob der zweite Anlauf einer dauerhaften Beilegung der Gefechte in den Konfliktregionen, diesmal Bestand haben wird. Schon die ersten, ebenfalls schriftlich fixierten Vereinbarungen von Minsk, die im September getroffen worden waren, hatten keinen dauerhaften Frieden in der Ostukraine herbeiführen können. Immer wieder war es zu Gefechten zwischen prorussischen und prowestlichen Kräften gekommen. Beide Konfliktparteien schoben sich dabei immer wieder selber die Schuld für die Nichteinhaltung der Waffenruhe in die Schuhe. Verhalten äußerte sich nach den jüngsten Friedensgesprächen auch der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Von einem Durchbruch könne keine Rede sein. Er selber habe sich mehr gewünscht, so Steinmeier in einer Stellungnahme. Die neue Waffenruhe zwischen ukrainischer Armee und russischen Separatisten soll Sonntag um Mitternacht beginnen.
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Dresden - mikeXmedia -
Gute Noten für unser Trinkwasser. Dem Umweltbundesamt zufolge kann deutsches Trinkwasser ohne Bedenken getrunken werden. Bei entsprechenden Untersuchungen wurde die Qualität erneut mit der Note „sehr gut“ bewertet. Nur in Einzelfällen wurden die Grenzwerte überschritten, so das Umweltbundesamt bei der Vorstellung des aktuellen Berichts zur Trinkwasserqualität. In weniger als 0,1 Prozent der Trinkwasserproben war mehr giftiges Blei gefunden worden als erlaubt, so das Umweltbundesamt weiter.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Verwaltungsgerichte der Bundesländer müssen sich mit immer mehr Asylrechtsstreitigkeiten auseinandersetzen. Das geht aus Informationen des nordrhein-westfälischen Justizministeriums hervor. Demnach hat sich dort 2014 die Zahl entsprechender Fälle im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Der deutliche Anstieg lässt sich vor allem auf einen stärkeren Flüchtlingszulauf zurückführen, so das Verwaltungsgericht in Münster.
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Dresden - mikeXmedia -
In Sachsen ist jeder fünfte Hooligan der rechten Szene zuzuordnen. Zu dieser Einschätzung ist die Staatsregierung des Bundeslandes gekommen. Das Innenministerium geht davon aus, dass sich dabei etwa 160 gewaltbereite Rechtsextremisten im Umfeld von Fußballvereinen aufhalten. Die beiden Fangruppen „Scenario Lok“ und „Faust des Ostens“, wurden von den Behörden bereits als rechtsextremistisch eingestuft, so das sächsische Innenministerium weiter.