+ Washington: Hilfsprogramm für die Ukraine an Bedingungen geknüpft
+ Frankfurt/Main: Germanwings-Streiks halten an
+ Erfurt: Fristlose Kündigung bei Verdacht auf Straftat zulässig
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Washington - mikeXmedia -
Das Milliardenschwere Hilfspaket für die Ukraine nimmt konkretere Formen an. Der Internationale Währungsfonds hatte die Finanzhilfen schon gestern in Aussicht gestellt. Die Gelder sollen unter anderem auch für humanitäre Hilfe eingesetzt werden. Das Hilfspaket ist aber auch an ein neues wirtschaftliches Reformprogramm in der Ukraine gebunden. Nach Mitteilung von IWF-Chefin Lagarde erhält die Ukraine ein Finanzpaket mit einem Gesamtvolumen von 40 Milliarden Dollar.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia - (kurz ohne Ton)
Auch heute gehen die Streiks bei der Lufthansa-Tochter Germanwings weiter. Die Gewerkschaft Cockpit hatte wegen des immer noch andauernden Streits um die Übergangsrenten für die Piloten, zu den zweitägigen Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Es handelt sich inzwischen um den 10. Streik der Piloten innerhalb eines Jahres. Ein Ende des Tarifkonfliktes ist dabei noch nicht in Sicht: Bisher haben sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung noch nicht annähern können.
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Erfurt - mikeXmedia -
Trotz des besonderen Schutzes von Lehrlingen kann ein Betrieb kündigen, wenn der Auszubildende unter dem Verdacht steht, eine Straftat begangen zu haben. Das geht aus einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts hervor. Nach Ansicht der Richter müssen aber die Besonderheiten des Lehrverhältnisses, das jugendliche Alter des Azubis, die charakterliche Entwicklungsstufe und ein gewisser Erziehungseffekt der befristeten Lehre berücksichtigt werden.