+ Kiew: Bei Scheitern der Waffenruhe droht Poroschenko mit Verhängung des Kriegsrechts
+ Abuja: Schwere Gefechte in Nigeria
+ Halifax: Kanadische Behörden verhindern mutmaßlichen Amoklauf
+ Dresden: Rechtsextreme haben Demo für Sonntag angemeldet
+ Bremen: ESA-Versorgungsprogramm der ISS beendet
Kiew - mikeXmedia -
Sollten die Friedensvereinbarungen in der Ostukraine scheitern, könnte das Kriegsrecht im ganzen Land verhängt werden. Das hat der ukrainische Präsident Poroschenko angedroht. Man müsse schwere aber notwendige Entscheidungen treffen, so Poroschenko. Die Waffenruhe soll Sonntag um Mitternacht in Kraft treten. Die russischen Separatisten hatten bereits mitgeteilt, eine Feuerpause ab diesem Zeitpunkt angeordnet zu haben.
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Abuja - mikeXmedia -
Im Nordosten Nigerias haben Kämpfer der Terrororganisation Boko Haram eine Großstadt angegriffen. Die Regierung verhängte daraufhin eine 24-stündige Ausgangssperre. In der Stadt und in den Vororten kommt es immer wieder zu heftigen Kämpfen zwischen Regierungstruppen und der islamistischen Terrororganisation. Anwohnern zufolge gibt es überall Gewehrfeuer zu hören.
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Halifax - mikeXmedia -
Die Behörden in Kanada haben eigenen Angaben zufolge ein mögliches Blutbad verhindert. Bei den Ermittlungen wurden mehrere Menschen festgenommen. Hauptverdächtige sind ein 19-jähriger Kanadier und seine 23-jährige Freundin. Die beiden hatten offenbar geplant, mehrere Passanten in einem Ort zu erschießen und sich anschließend selber das Leben zu nehmen. Die genauen Hintergründe und das Motiv der beiden mutmaßlichen Amokläufer sind noch unklar.
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Dresden - mikeXmedia -
In Dresden haben Rechtsextreme für Sonntagnachmittag eine Demonstration angemeldet. Laut Stadtverwaltung wurden rund 300 Teilnehmer gemeldet. In Dresden ist am Freitag der Zerstörung der Stadt vor 70 Jahren gedacht worden. Bislang wurde dieser Tag auch immer wieder von Neonazis politisch missbraucht. Mehrfach wurden Aufmärsche von Tausenden Gegendemonstranten verhindert.
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Bremen - mikeXmedia -
Das 2008 gestartete Versorgungsprogramm der europäischen Weltraumagentur ESA an der internationalen Raumstation ISS ist beendet. Der letzte von fünf Raumtransportern wurde von der ISS abgekoppelt und zurück in Richtung Erde geschickt. Das mit Abfall beladene Modul verglühte anschließend in der Atmosphäre. Der Raumtransporter wurde bei der ESA in Bremen zusammengebaut. Die weitere Versorgung der Internationalen Raumstation wird nun durch Transporter anderer Nationen sichergestellt.