+ Kiew: Opferzahl nach Explosion in Kohlegrupe nach unten korrigiert
+ Moskau: Snowden will zurück nach Amerika
+ Washington: Rede Netanjahus im US-Kongress umstritten
+ Berlin: Hodges kritisiert Einsatzbereitschaft der Bundeswehr
+ Berlin: Rund 380 Patienten erhalten Cannabis als Schmerzmittel
Kiew - mikeXmedia -
Die Zahl der Opfer nach der Explosion in einer Kohlegrube im ukrainischen Krisengebiet Donbass ist nach unten korrigiert worden. Entgegen vorangegangener Meldungen soll es bisher keine Toten geben, allerdings ist unklar wie es den 32 Bergarbeitern geht die noch verschüttet sind, so ein Regierungssprecher in Kiew. Weder Bergwerksleitung noch die Behörden der von den Separatisten kontrollieren Stadt Donezk bestätigten diese Angaben.
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Moskau - mikeXmedia -
Edward Snowden würde gerne wieder zurück in seine Heimat. Das hat sein Anwalt einer russischen Nachrichtengentur gesagt. Es würde alles mögliche getan um diese Frage zu lösen, so der Anwalt. Derzeit klären russische- und amerkanische Anwälte die juristischen Fragen. Der Ex-US-Geheimdienstmitarbeiter Snowden hatte die Überwachungspraktiken der NSA öffentlich gemacht. Seine Aufenthalsgenehmigung für Moskau gilt noch bis 2017.
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Washington - mikeXmedia -
Bei einer umstrittenen Rede im US-Kongress hat Isreals Ministerpräsident das Feindbild eines so wörtlich "dunklen und mörderischen" Irans angefacht. Der Regierungschef bezeichnete das radikale Regime in Teheran als unberechenbar. Mit deutlichen Worten warnte Netanjahu die Amerikaner vor dem geplanten Atomabkommen mit dem Iran. Die 40 Minuten lange Rede enthielt für US-Präsident Obama allerdings keine Neuigkeiten. Die Rede wurde von einer Sprecherin des iranischen Außenministeriums als langweilig bezeichnet.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach Worten des Kommandeurs der US-Truppen in Europa ist die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr unzureichend. Generalleutnant Hodges sagte in Berlin das es für einen Nato-Staat mit Führungsrolle nicht akzeptabel sei wenn vorhandene Flugzeuge nicht fliegen. Man müsse sich in Zukunft fragen welche Art von Militär man in Deutschland haben wollte, so Hodges weiter. Im Hinblick auf die Ukraine-Krise zeige sich dass Russlands Präsident Putin die Nato spalten wolle, so Hodges weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Rund 380 Patienten in Deuschland bekommen derzeit Cannabis als Schmerzmittel. Das zeigt eine Auflistung des Bundesinstitus für Arzneimittel und Medinzinprodukte. Laut dieser Auflistung liegt dabei Nordrhein-Westfalen mit 93 Patienten an der Spitze. In den neuen Bundesländern sind es am wenigsten. Jeweils ein Patient bekommt in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt Cannabis verabreicht. Vier sind es in Sachsen und fünf in Thüringen und Brandenburg. Vor kurzem war die Debatte um ein Für und Wider von Cannabis in der Patientenbehandlung neu entfacht worden. Eine endgültige Entscheidung dazu, gibt es bislang noch nicht.