UKW- und Webradionachrichten. 13.03.2015 - 16 Uhr

15. 03. 13

 + Ferguson: Demonstrationen gehen weiter
 + Berlin: Versehentlicher Austritt Griechenlands aus der EU im Gespräch
 + Saarbrücken: Frau in Arztpraxis erschossen
 + Brüssel: EU-Justizministertreffen in Brüssel
 + Weitere Meldungen des Tages

Ferguson - mikeXmedia -
In der US-Kleinstadt Ferguson bleibt die Lage auch zum Wochenende weiter angespannt. Erneut kam es zu Demonstrationen gegen Polizeigewalt. Den örtlichen Beamten ist das Zepter aus der Hand genommen worden, berichtet ein US-Fernsehsender. Die Verantwortung ist von den übergeordneten nächstgrößeren Stellen übernommen worden. In Ferguson war es zuvor zu einem erneuten Zwischenfall gekommen, bei dem zwei Polizeibeamte angeschossen wurden. Die Männer befinden sich auf dem Wege der Genesung und konnten das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

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Berlin - mikeXmedia -
Nach der Debatte um einen geplanten Ausstieg Griechenlands aus der Europäischen Union wird jetzt über einen versehentlichen Austritt, einen „Graccident“ gesprochen. Bundesfinanzminister Schäuble teilte dazu aus Berlin mit, dass es das Bestreben der Bundesregierung sei, Griechenland auch weiterhin in der EU zu halten. Allerdings müsse Athen seinen Reformverpflichtungen wie vereinbart nachkommen. Einen ungeplanten Austritt Griechenlands wollte Schäuble aber nicht ausschließen.

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Saarbrücken - mikeXmedia -
Kurz nach tödlichen Schüssen auf eine Frau in einer Saarbrücker Arztpraxis, hat die Polizei den mutmaßlichen Täter festgenommen. Der Mann konnte in Tatortnähe aufgegriffen und seine Schusswaffe sichergestellt werden. Es handelt sich offenbar um den 44 Jahre alten Mann der getöteten Frau. Ob es sich möglicherweise um eine Beziehungstat gehandelt hat, muss noch geklärt werden.

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Brüssel - mikeXmedia -
Bundesjustizminister Maas und Innenminister de Maizere haben am Freitag am Treffen der EU-Justizminister teilgenommen. Dabei ging es auch um das Thema nationaler Datenschutz und die Abstimmung entsprechender Behörden in der Europäischen Union. Künftig sollen grenzüberschreitende Entscheidungen besser abgestimmt werden.