+ Beirut: Al-Nusra entführt 300 Zivilisten
 + Berlin: Sonderhilfsprogramm im Kampf gegen Ebola auf den Weg gebracht
 + Tröglitz: Asylbewerber sollen zunächst privat untergebracht werden
 + Weitere Meldungen des Tages

Beirut - mikeXmedia -
Im Norden Syriens sind rund 300 kurdische Zivilisten durch islamistische Aufständische entführt worden. Offenbar hatten Kämpfer der Al-Nusra-Front einen Buskonvoi gestoppt und die Fahrgäste in ihre Gewalt gebracht. Zuletzt waren vor gut einem Jahr 150 kurdische Schüler durch IS-Kämpfer entführt worden, als sie an der türkischen Grenze unterwegs waren.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung hat ein Sonderhilfsprogramm für die am stärksten von der Ebola betroffenen Länder in Westafrika auf den Weg gebracht. Unter anderem soll eine Weißhelm-Truppe aus Ärzten und Spezialisten aufgebaut werden, so Entwicklungsminister Müller in einem Zeitungsinterview. Insgesamt hat Deutschland rund 200 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Durch die Ebola wurden die betroffenen Länder Sierra Leone, Liberia und Guinea wirtschaftlich um fünf bis zehn Jahre zurückgeworfen.

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Tröglitz - mikeXmedia -
Sachsen-Anhalt will die Aslybewerber, die eigentlich in Tröglitz untergebracht werden sollten, schnellstmöglich mit neuen Unterkünften versorgen. Das hat der zuständige Innenminister, Stahlknecht, mitgeteilt. Heute wollen sich Stahlknecht und der zuständige Landrat Ulrich in Magdeburg zu Gesprächen treffen. Ein möglicher Lösungsansatz ist, dass die Flüchtlinge zunächst kurzfristig in privaten Wohnungen untergebracht werden sollen. Das Haus, dass ursprünglich für die Asylbewerber gedacht war, wurde am vergangenen Samstag angezündet.