+ Athen: Ringen um Ausweg geht weiter
 + Berlin: Ursachenforschung nach Cyberangriff
 + Frankfurt/Oder: Maskenmann zu lebenslänglich verurteilt

Athen - mikeXmedia -
Das Ringen um einen Ausweg aus der griechischen Schuldenkrise geht weiter. Die Regierung in Athen hält dabei jedoch eine Einigung mit den Gläubigern bis zum kommenden Donnerstag für möglich. Ein Staatsminister sagte in einem Fernsehinterview, „dass es eine Einigung geben wird, weil eine Pleite Griechenlands weder zugunsten von uns, noch unseren Gläubigern wäre“. Der Minister gehört zum engsten Beraterkreis von Regierungschef Tsipras. Am 18. Juni berät die Eurogruppe in Luxemburg erneut über die griechische Finanzkrise.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin geht die Ursachenforschung nach dem bislang schwersten und folgenreichsten Cyberangriff auf die Computersysteme der Regierung weiter. Es gibt konkrete Hinweise, wonach die Schadsoftware offenbar über Links in Emails eingeschleust wurde. Diese Mails wurden an mindestens zwei Computer im Bundestag verschickt. Die Links führten dann auf eine präparierte Webseite. In der Angelegenheit hat inzwischen Innenminister de Maizere dem Bundestag die Hilfe des Verfassungsschutzes angeboten. So spreche einiges für einen Angriff eines ausländischen Nachrichtendienstes, so de Maizere in Berlin. Bei entsprechenden Attacken liegt die Zuständigkeit ohnehin beim Verfassungsschutz, der auch für die Spionageabwehr zuständig ist.

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Frankfurt/Oder - mikeXmedia -
Das Landgericht in Frankfurt/Oder hat den Angeklagten im Maskenmann-Prozess zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. In einem Indizienprozess wurde der 47-jährige unter anderem des versuchten Mordes für schuldig befunden. Zu Verhandlungsbeginn hatte der mehrfach vorbestrafte Angeklagte, die ihm vorgeworfenen Taten bestritten. Dabei ging es um Überfälle, bei denen sich der Täter jeweils mit einer Imkermaske vermummt hatte.