+ Brüssel: Uhr für Griechenland tickt unerbittlich
 + Berlin: Bargeldloser Zahlungsverkehr erfreut sich wachsender Beleibtheit
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Uhr für eine Einigung in der Griechischen Schuldenkrise läuft unerbittlich ab. Bei einem Sondergipfel zu Beginn der neuen Woche hofft Athen auf eine Lösung in der schweren Finanzklemme. Nach Ansicht von Bundeskanzlerin Merkel kann das Treffen am Montag nur dann eine Entscheidung bringen, wenn eine Grundlage dazu vorliege. Sollte es nicht dazu kommen, dann bleibe es lediglich ein Beratungsgipfel, so die Kanzlerin weiter. Zuletzt hatten die USA Griechenland und die internationalen Geldgeber ebenfalls dazu aufgerufen, in der Finanzkrise endlich einen Kompromiss zu finden. In Griechenland wird die Lage unterdessen immer dramatischer. Pressemeldungen zufolge, sollen die Bürger des Landes inzwischen fast fünf Milliarden Euro Kapital aus dem Bankensystem abgezogen haben. Vor den Geldautomaten herrscht Beobachtern zufolge reger - aber bislang noch kein unnormaler Betrieb.

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Berlin - mikeXmedia -
Münzen und Scheine werden nicht so bald aus dem alltäglichen Zahlungsverkehr verschwinden. Der Anteil der Transaktionen mit Bargeld wird zwar zurückgehen, aber auch in 50 Jahren noch Bestand haben, so der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbands, Kemmer. 96 Prozent der Deutschen zahlen auch in Zeiten neuer Bargeld-Alternativen an der Kasse immer noch in bar, wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht. Das Handy sowie Debit- und Kreditkarten erfreuen sich aber wachsender Beleibtheit bei den Verbrauchern. In Hinblick auf diese Entwicklung haben die Discounter Aldi und Lidl am Wochenende mitgeteilt, künftig auch Kreditkarten an der Kasse zu akzeptieren. Ab Juli soll die Zahlung dann auch nach und nach mit Visa und Mastercard in den Filialen möglich sein.