+ Berlin: Sicherheitsbehörden blicken mit wachsender Sorge auf ausreisende Islamisten
 + München: Söder sieht Asylrecht zur Einwanderung missbraucht
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Berlin - mikeXmedia -
Die Sicherheitsbehörden in Deutschland blicken mit wachsender Sorge, auf die sich erhöhende Zahl ausreisender Frauen im Namen des radikalen Islamismus nach Syrien und den Irak. Ihr Anteil habe sich in den vergangenen Monaten deutlich erhöht, so ein Zeitungsbericht unter Berufung auf nicht genannte Sicherheitskreise. Während man Anfang des Jahres noch von rund 100 Frauen und Mädchen ausgegangen war, liegen die Schätzungen inzwischen bei um die 700 Islamisten, die aus Deutschland in die entsprechenden Krisenregionen gereist sind.

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München - mikeXmedia -
In einem Zeitungsinterview hat sich der bayrische Finanzminister Söder darüber beschwert, dass das Asylrecht inzwischen de Facto immer häufiger zur Einwanderung genutzt werde. Im Kern meint Söder damit, dass nicht mehr nur Kriegsflüchtlinge, sondern auch Menschen nach Deutschland kommen, die sich hier ein besseres Leben erhoffen. Diese Unterwanderung sei nicht im Sinne des Aslyrechts, kritisierte Söder. Es sei wichtig, den Zuzug zu reduzieren, wird der Minister in einem Zeitungsinterview zitiert. Zunehmend sei nicht nur das Finanzielle, sondern auch die gesellschaftliche Stabilität infrage gestellt. Dabei werde es nicht ausreichen, nur zu hoffen, dass der Zustrom von alleine zurückgehe, so Söder weiter.