+ Seoul: Nord- und Südkorea gehen in Dialog
+ Washington: Erneut hochrangiges IS-Mitglied getötet
+ Arras: Nach Schüssen in Thalys-Zug dauern Ermittlungen an
+ Heidenau: Flüchtlingssituation weiter angespannt
Seoul - mikeXmedia -
Nach mehreren Tagen der Anfeindungen haben Nord- und Südkorea Gespräche zwischen hochrangigen Vertretern vereinbart. Zwischen beiden Ländern war es unter anderem wegen Militärmanövern zu Spannungen und Drohungen gekommen. Eine Sprecherin des Präsidialamts in Seoul teilte mit, dass Nordkorea den Süden ultimativ aufgefordert habe, seine Propagandasendungen über Lautsprecher an der Grenze einzustellen. Am Wochenende hatte war eine südkoreanische Granate im Nachbarland eingeschlagen. Das kommunistische Regime beantwortete dies ebenfalls mit Granatbeschuss auf die Gegenseite. Vor diesem Hintergrund wurde zudem mit weiteren Militärschlägen gedroht. Zwischen beiden Ländern kommt es immer wieder zu Spannungen und Drohungen.
# # #
Washington - mikeXmedia -
Bei einem Luftangriff im Irak ist erneut eine hohes Führungsmitglied des IS getötet worden. Das hat ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums mitgeteilt. Bei dem Terrormitglied handelt es sich um einen der ranghöchsten Kämpfer, der einer der wichtigsten Stellvertreter für den IS-Anführer war. Der Mann wurde bereits am 18. August getötet. Im Juni wurde zudem in Libyen ebenfalls ein bekannter Extremist getötet worden. Seit mehreren Monaten berichten die USA immer wieder über Erfolge im Kampf gegen die Terrororganisation IS. In diesem Jahr wurden schon mehrere Top-Terroristen durch Angriffe und Luftschläge getötet.
# # #
Arras - mikeXmedia -
Nach den Schüssen in einem Thalys-Zug mit mehreren Verletzten dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Der Zug war auf dem Weg von Amsterdam nach Paris, als ein Mann das Feuer eröffnet und zwei Fahrgäste schwer verletzt hatte. Der Schütze konnte von weiteren Mitreisenden überwältigt werden. Eingegriffen hatten unter anderem auch Mitglieder der US-Militärs. Die Ermittlungen werden von den niederländischen und französischen Behörden geführt. Warum der mutmaßliche Täter in dem Zug um sich schoss, muss noch geklärt werden. An der Untersuchung beteiligt sich auch die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft.
# # #
Heidenau - mikeXmedia -
Die Flüchtlingssituation in Deutschland spitzt sich weiter zu. In Dresden ist es auf dem Gelände eines alten Baumarktes zu Ausschreitungen gekommen. Zahlreiche Menschen hatten die Zugangswege blockiert, weil Flüchtlinge auf dem Gelände zunächst übergangsweise untergebracht werden sollten. Die Polizei ging mit Tränengas gegen die zum Teil betrunkenen Demonstranten vor. Es flogen Steine, Flaschen und Böller auf die Beamten. Bei dem Zwischenfall war es zu zehn Verletzten gekommen. In Halle setzten am Samstagmorgen mehr als 1200 Menschen mit einem öffentlichen Frühstück hingegen ein Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit. Im Rahmen des Beisammenseins demonstrierten sie zudem gegen eine geplante NPD-Kundgebung. Vor Ort blieb es ruhig, Zwischenfälle wurden keine gemeldet.