UKW- und Webradionachrichten. 19.01.2016 - 16 Uhr

16. 01. 19

 + Islamabad: Mehrere Tote nach Bombenanschlag
 + Paris: Hoher Sachschaden nach Feuer im Pariser Ritz
 + Wiesbaden: Inflation nur leicht gestiegen
 + Stuttgart: Trotz Feinstaubalarm massive Grenzwertüberschreitungen
 + Frankfurt: myTaxi darf keine Rabatte mehr anbieten

Islamabad - mikeXmedia -
Bei einem Bombenanschlag auf eine Polizeistation in Pakistan sind zehn Menschen getötet worden. Unter den Opfern sind ein Kind, eine Frau und drei Polizeibeamte. Das hat ein Sprecher der Provinzverwaltung mitgeteilt. 32 weitere Menschen wurden bei dem Attentat verletzt. Die Bombe war auf einem geparkten Motorrad deponiert, so die ersten Ermittlungsergebnisse.

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Paris - mikeXmedia -
Hoher Sachschaden ist bei einem Feuer im Pariser Luxushotel Ritz entstanden. Das Gebäude stand kurz vor der Wiedereröffnung, als es zu dem Feuer kam. Die oberste Etage des Hotels wurde komplett zerstört. Verletzt wurde niemand, weil alle Personen rechtzeitig aus dem Gebäude kommen konnten. Die Brandursache ist noch unklar, so ein Polizeisprecher.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr sind die Preise für Waren und Dienstleistungen weitgehend konstant geblieben. Die Inflationsrate lag bei geringen 0,3 Prozent. Vor allem die stark gesunkenen Energiepreise trugen zu dieser Entwicklung bei. Teuer wurden neben Nahrungsmittel vor allem Zeitungen und Zeitschriften, Kaffee, Tee und Kakao oder Tabakwaren.

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Stuttgart - mikeXmedia -
Obwohl Stuttgart Feinstaubalarm ausgegeben hat, sind die Grenzwerte noch nicht gesunken. Am ersten Tag der Beschränkungen wurden die Werte an einer der Hauptverkehrsstraßen massiv überschritten. Pro Kubikmeter Luft wurden 89 Mikrogramm an gesundheitsschädlichen Partikeln gemessen. Stuttgart hatte zum Wochenbeginn Feinstaubalarm ausgerufen. Grund daran hat die Witterung, die derzeit nur für einen schlechten Luftaustausch in Städten sorgt.

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Frankfurt / Main - mikeXmedia -
Der Internet-Dienstleister myTaxi darf künftig keine Rabattaktionen mehr anbieten. Das geht aus einer Entscheidung des Landgerichts in Frankfurt hervor. Demnach dürfen die gesetzlich festgelegten Preise für Taxifahrten weder über- noch unterschritten werden. Einer Verbandssprecherin zufolge sei diese Entscheidung positiv für Verbraucher und die mittelständischen Taxiunternehmen. Eine Verbandsgesellschaft hatte gegen myTaxi und angebotene Rabatte geklagt, weil zahlreiche Taxi-Zentralen einem ruinösen Wettbewerb ausgesetzt waren.