+ Tunis: Ausgangssperre nach Unruhen
 + Athen: Erneut zahlreiche Tote in der Ägäis
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Tunis - mikeXmedia -
Tunesien hat nach sozialen Unruhen eine nächtliche Ausgangssperre verhängt, die für alle Regionen des Landes gelten. Damit haben die Behörden ihre Konsequenzen aus den jüngsten Zwischenfälle in dem nordafrikanischen Land gezogen. In den vergangenen Nächten kam es zu den bisher schlimmsten sozialen Unruhen seit Beginn der arabischen Aufstände vor fünf Jahren. Autos wurden in Brand gesetzt und Polizeistationen angegriffen. Die Unruhen hatten sich über mehrere Städte ausgebreitet und richten sich gegen die schlechte wirtschaftliche Lage in Tunesien.

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Athen - mikeXmedia -
Am Freitag ist es erneut zu einer Flüchtlingstragödie in der Ägäis gekommen. Die Küstenwache hatte nach dem Kentern eines Bootes sieben Leichen entdeckt, darunter sechs Kinder. Nur etwas weiter von der ersten Unglücksstelle entfernt fand die Küstenwache kurze Zeit später acht weitere Leichen und ein ebenfalls gekentertes Boot. Die Türkei und Griechenland sind derzeit besonders von Flüchtlingstragödien betroffen. Immer wieder versuchen Menschen per Boot in eines der beiden Länder zu gelangen. Vor diesem Hintergrund hat die Türkei von der EU gefordert, die Geldmittel für die Flüchtlingshilfen zu erhöhen.