+ Freetown: Sierra Leone meldet sich ebolafrei
 + Berlin: Streit in der Union hält weiter an
 + Berlin: Regierung will schärfer gegen Manipulationen an Ladenkassen vorgehen
 + Weitere Meldungen des Tages

Freetown - mikeXmedia -
In den vergangenen 42 Tagen hat es in Sierra Leone keine neuen Ebolafälle mehr gegeben. Das hat die Weltgesundheitsorganisation mitgeteilt. Das westafrikanische Land gilt damit als ebolafrei - zum dritten Mal. Anfang November und Mitte Januar waren zunächst keine Fälle, dann jedoch wieder Rückschläge und Todesopfer gemeldet worden. Die benachbarten Länder Guinea und Liberia sind seit Dezember und Januar ebolafrei, wie die WHO weiter mitteilte.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Unionsinterne Streit um den Flüchtlingskurs von Kanzlerin Merkel dauert weiter an. Wegen des Festhaltens am eingeschlagenen Weg und den Schlappen bei den Landtagswahlen hat CSU-Chef Seehofer Merkel mangelnden Respekt vor den Wählern vorgeworfen. Man sei gut beraten, in entsprechenden Situationen den Menschen demütig gegenüber zu stehen, so der bayerische Ministerpräsident. Einen Bruch der Schwesterparteien will er jedoch nicht. Dennoch fügte er hinzu, dass niemand „Ewigkeitsgarantien“ geben könne. Nach den Landtagswahlen hatte Merkel ihren Kurs für eine europäische Lösung und eine Kooperation mit der Türkei in der Flüchtlingskrise nochmals bekräftigt.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung will künftig schärfer gegen den Steuerbetrug mit manipulierten Ladenkassen vorgehen. Den Ländern und Experten wurde nun ein lange angemahnter Referentenentwurf für ein entsprechendes Gesetz vorgelegt. Dabei geht es um ein Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen. Dem Staat gehen jährlich Millioneneinnahmen verloren, weil Unternehmen nicht oder falsch erfassen. Insbesondere dort, wo es zu einem hohen Bargeldanteil beim Bezahlen kommt, wie etwa in der Gastronomie.