+ Islamabad: Selbstmordattentäter kam aus Pakistan
+ Bonn: Kartellamt ermittelt gegen mehrere deutsche Autobauer
+ Berlin: Atomkraftgegner planen heute Treckerkorso durchs Berliner Regierungsviertel
+ Weitere Meldungen des Tages
Islamabad - mikeXmedia -
Nach dem Anschlag in Saudi-Arabien hat die Polizei weitere Details zum mutmaßlichen Attentäter bekanntgegeben. Der Mann, der vor dem US-Konsulat eine Sprengstoffweste gezündet hatte, kam aus Pakistan. Zwölf Jahre lang hatte er mit seiner Frau in Dschidda gelebt, so das Innenministerium. Bei dem Anschlag kam nur der Attentäter ums Leben, zwei Sicherheitsmänner des US-Konsulates wurden verletzt. Gestern hatte es insgesamt drei Anschläge gegeben. Dabei kamen vier Menschen ums Leben.
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Bonn - mikeXmedia -
Wegen des Verdachts illegaler Absprachen hat das Bundeskartellamt mehrere deutsche Autobauer ins Visier genommen. Beim Einkauf von Stahl soll es zu wettbewerbsrechtlichen Verstößen gekommen sein, hieß es aus Bonn. Schon im Juni wurden mehrere Büro- und Geschäftsräume durchsucht. Der Verdacht richtet sich neben anderen Autofirmen auch gegen VW und Daimler.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin wollen heute Atomkraftgegner mit einer großangelegten Aktion gegen Empfehlungen der Bundestagskommission für ein Atom-Endlager protestieren. Dazu ist ein Treckerkorso durch das Regierungsviertel geplant. Die Aktion richtet sich primär gegen die Überlegungen der Kommission, das niedersächsische Gorleben als möglichen Standort für das Endlager zu nutzen. Der Abschlussbericht wird heute an Bundestagspräsident Lammert und Umweltministerin Hendricks übergeben.