UKW- und Webradionachrichten. 21.07.2016 - 16 Uhr

16. 07. 21

 + Moskau: Russland verärgert über Sperre bei den Olympischen Spielen
 + Berlin: Internetdienstleister sollen mehr Verantwortung übernehmen
 + Altlußheim: Verletzte Wassersportler nach Jetski-Unfall
 + Wiesbaden: Rund 220 Hinweise zu Serienmörder
 + Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Der Internationale Sportgerichtshof hat entschieden, dass es beim Ausschluss russischer Sportler von den Olympischen Spielen bleiben wird. Im November hatte der Weltverband den russischen Leichtathletikverband wegen systematischen Dopings der Sportler suspendiert. Am 17. Juni war die Sperre auch über die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro hinaus verlängert worden. Russland nahm die Entscheidung mit Bedauern, aber auch scharfer Kritik zur Kenntnis. Das Urteil erniedrige den gesamten Sport, so der zuständige russische Ressortchef. Er warf dem Gerichtshof vor, dass das Urteil politisch motiviert sei und keine rechtliche Grundlage habe.

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Berlin - mikeXmedia -
Internetdienstleister sollen im Kampf gegen Propaganda von Terrororganisationen künftig härter in die Pflicht genommen werden. Das hat Innenminister de Maizere in Berlin mitgeteilt. Die Dienstleister sollen mehr Haftung und Verantwortung übernehmen. Mit Blick auf den jüngsten Zwischenfall in einem Regionalzug in Bayern forderte de Maizere zudem, dass Anleitungen zum Bombenbau oder Aufstachelung zum Hass umgehend aus dem Netz verschwinden müssten.

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Altlußheim - mikeXmedia -
Auf dem Rhein sind zwei Personen bei einem Sportunfall schwer verletzt worden. In Baden-Württemberg waren die Fahrer und Beifahrer von zwei Jetskis im Wasser aufeinandergerast. Die beiden vorausfahrenden Wassersportler wurden bei dem Aufprall von dem Gefährt geschleudert. Der 48-jährige Mann, der auf den anderen Jetski aufgefahren war, bleib unverletzt und brachte die beiden Unfallopfer an Land. Von dort aus wurden sie mit einem Rettungshubschrauber zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Rahmen der Ermittlungen zu einem Serienmörder aus Hessen sind bislang rund 220 Hinweise eingegangen, die nun von den Behörden ausgewertet werden. Das hat die Polizei mitgeteilt. Fünf der Hinweise haben eine hohe Priorität, 20 Weitere sind von besonderem Interesse. Der Serienmörder Manfred S. war vor zwei Jahren verstorben. Er steht unter Verdacht, bis zu zehn Menschen aus sadistischen Motiven getötet zu haben, so das hessische Landeskriminalamt.