+ Ankara: Türkei weist Enthüllungsvorwürfe zurück
+ Eisenhüttenstadt: Mutmaßlichen Terroristen festgenommen
+ Frankfurt/Main: Weitere Waffen bei mutmaßlichem Waffenhändler gefunden
+ Berlin: Mehrzahl ausgereister Islamisten hat türkischen Hintergrund
+ Berlin: Gabriel stimmt Übernahme von Roboterbauer zu
+ Weitere Meldungen des Tages
Ankara - mikeXmedia -
Die angeblichen deutschen Enthüllungen über die Türkei, eine zentrale Aktionsplattform für Islamisten im Nahen Osten zu sein, sind von der Regierung des Landes scharf zurückgewiesen worden. Die gemachten Behauptungen seien ein neuer Beweis für die schräge Einstellung, mit der seit einiger Zeit versucht werde, die Türkei zu zermürben, hieß es von der türkischen Regierung weiter. Dem Außenministerium des Landes zufolge, soll Staatspräsident Erdogan ins Ziel genommen werden. Zugleich kündigte Ankara eine mögliche Klärung vor Bundesdeutschen Gerichten an.
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Eisenhüttenstadt - mikeXmedia -
In Brandenburg ist ein 27-jähriger festgenommen worden, der unter Verdacht steht, einen Sprengstoffanschlag geplant zu haben. Ziel sollte ein Stadtfest in Eisenhüttenstadt sein. Die Behörden gehen von einem salafistischen Hintergrund aus. Die Sprengmittel wurden in der Wohnung des Mannes sichergestellt, es soll sich um einen Deutschen handeln. Die Ermittlungen dauern an.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Im Zuge der Ermittlungen zu dem Amoklauf von München haben die Behörden beim mutmaßlichen Waffenhändler des Täters noch weitere Waffen gefunden. In seiner ersten Vernehmung hatte der Mann auf eine vergrabene Kiste hingewiesen, die nun ausfindig gemacht wurde. Darin fand die Polizei eine Maschinenpistole, vier halbautomatische Pistolen sowie reichlich Munition. Die Ermittler hatten auch die 31-jährige Lebensgefährtin des mutmaßlichen Waffenhändlers festgenommen. Inzwischen befindet sich die Frau wieder auf freiem Fuß.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Mehrzahl der bis Ende 2015 in Richtung der Kriegsgebiete des IS ausgereisten Islamisten hat einen türkischen Hintergrund. Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Linken an die Bundesregierung hervor. Die Sicherheitsbehörden sprachen von rund einem Viertel der 760 deutschen Islamisten, die in Richtung Syrien und Irak ausgereist waren. Sie hätten die türkische Staatsbürgerschaft besessen oder seien türkischstämmig gewesen.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeswirtschaftsminister Gabriel hat in einer neuen Übernahmeanfrage seine Zustimmung erteilt. Diesmal geht es um die Fusion des Roboterbauers Kuka durch einen chinesischen Elektrogerätehersteller. Ein Sprecher des Ministeriums bestätigte damit einen Medienbericht. Durch die Übernahme sei weder die öffentliche Ordnung noch die Sicherheit der Bundesregierung gefährdet, hieß es vom Wirtschaftsministerium in Berlin.
