UKW- und Webradionachrichten. 15.10.2016 - 18 Uhr

16. 10. 15

 + Neu Delhi: Tote und Verletze nach Massenpanik
 + Riad: Militärkoalition bekennt sich zu Angriff auf Trauerfeier
 + Warschau: Ein Toter und ein Verletzter nach Bombenanschlag
 + Konstanz: Im Streit Teil vom Ohr abgebissen
 + Kigali: Einigung auf Verbot schädlicher Treibhausgase

Neu Delhi - mikeXmedia -
Eine Massenpanik in Indien hat über 20 Personen das Leben gekostet. Vier weitere Personen wurden verletzt, wie es von der Polizei hieß. Zu der Panik war es bei einer Prozession gekommen, als mehrere Tausend Teilnehmer eine zu enge Brücke über den heiligen Fluss Ganges überqueren wollten. Der Polizei zufolge waren wesentlich mehr Menschen dem Aufruf einer religiösen Sekte gefolgt, als zunächst erwartet wurde.

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Riad - mikeXmedia -
Nach dem Anschlag auf eine Trauerfeier in Jemen hat sich inzwischen die von Saudi-Arabien geführte Militärkoalition zu dem Angriff bekannt. Mehrere Hundert Menschen wurden dabei getötet und verletzt. Eine Untersuchungskommission hatte sich bereits mit dem Vorfall beschäftigt. So sollen falsche Informationen irrtümlich zu dem Angriff auf die Trauergesellschaft geführt haben, hieß es von einem Sprecher. Gegen die Verantwortlichen soll nun juristisch vorgegangen werden, die Opfer erhalten eine Entschädigung.

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Warschau - mikeXmedia -
Ein Toter und ein Verletzter sind die Bilanz einer Bombenexplosion in Warschau. Vor der Wohnung des 48-jährigen Opfers war ein Sprengsatz in einem Paket detoniert. Eine Untersuchung der Polizei ergab, dass es sich nicht um einen terroristischen Hintergrund gehandelt hatte. Wer jedoch für die Platzierung des Sprengsatzes verantwortlich ist, steht noch nicht fest. Ebenso unklar ist das Motiv.

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Konstanz - mikeXmedia -
Am Bodensee hat ein 20-jähriger im Streit seinem Kontrahenten ein Stück vom Ohr abgebissen. Die beiden waren in einem Park aneinandergeraten. Neben den zwei Männern waren auch noch ein weiterer Mann und zwei Frauen an dem Streit beteiligt. Eine 33-jährige Frau, die zur Hilfe eilen wollte, erlitt ebenfalls Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden, wie die Polizei mitteilte.

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Kigali - mikeXmedia -
Bei einer Konferenz in Ruanda haben sich Vertreter der Staatengemeinschaft auf ein Folgeabkommen geeinigt, bei dem es um ein Verbot klimaschädlicher Treibhausgase geht. Es handele sich um den größten Erfolg seit des Pariser Klimagipfels Ende vergangenen Jahres, so das Umweltprogramm der Vereinten Nationen zu dem Kompromiss. Unter anderem wurde vereinbart, dass FKW-Stoffe künftig nicht mehr in Kühlschränken und Klimaanlagen zum Einsatz kommen. Diese Stoffe sind Nachfolger von FCKW, aber als Treibhausgase 100- bis 1000fach schlimmer als Kohlendioxid, so die UN.

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