+ Mossul: Hunderttausende Zivilisten in Mossul bedroht
+ Zürich: Türkei droht mit Aufkündigung des Flüchtlingsabkommens
+ Berlin: Behörden ermitteln weiter gegen mutmaßlichen Terrorverdächtigen
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Mossul - mikeXmedia -
In der nordirakischen IS-Hochburg Mossul sind Hunderttausende Zivilisten bedroht. Zu dieser Einschätzung kommen Hilfsorganisationen ansgesichts der andauernden Kämpfe gegen die Terroristen in der Stadt. Jüngst hatte die irakische Armee einen Vorstoß auf das Stadtgebiet übernommen, damit hat sich auch die Versorgungslage für die rund 1,2 Millionen Zivilisten, die sich noch in der Stadt befinden massiv verschärft, wie auch andere Hilfsorganisationen beklagen.
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Zürich - mikeXmedia -
Der Streit um die Visafreiheit mit der Türkei spitzt sich wieder zu. Das Land hat mit einer Aufkündigung des Flüchtlingsabkommens mit der EU gedroht, wenn die Forderungen nach Reiseerleichterungen nicht bald erfüllt würden. Als Termin wurde dabei das Ende des Jahres genannt, so der türkische Außenminister in einem Zeitungsinterview. Man warte in diesen Tagen auf eine Antwort aus Brüssel, wenn diese nicht komme, würde man die Vereinbarungen kündigen. Die ebenfalls umstrittenen Anti-Terror-Gesetze hatte die Türkei nach langem Tauziehen schließlich geändert. Dies war unter anderem eine Bedingung für weitere EU-Beitrittsverhandlungen.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach der Festnahme eines mutmaßlich Terrorverdächtigen in Berlin dauern die Ermittlungen der Polizei zu den Hintergründen weiter an. Die Sicherheitskreise haben sich bislang eher zurückhaltend über den Syrer geäußert. Es sei noch fraglich, ob es einen Zusammenhang mit dem Al-Bakr-Fall gebe. Der Festgenommene steht unter Verdacht, Mitglied einer ausländischen Terrorvereinigung zu sein. Einer Zeitung zufolge wurde der Mann mit einem mutmaßlichen Komplizen deutscher Herkunft über einen längeren Zeitraum observiert worden.