UKW- und Webradionachrichten. 15.03.2017 - 16 Uhr

17. 03. 15

 + Damaskus: 25 Tote nach Selbstmordanschlag
 + Kiel: Frau auf offener Straße getötet
 + Weimar: Junger Mann gesteht Mord
 + Essen: Eon mit 16 Mrd. Verlust
 + Berlin: Deutschland droht offen mit Auftrittsverboten
 + Weitere Meldungen des Tages

Damaskus - mikeXmedia -
Bei einem Selbstmordanschlag in Syrien sind 25 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere Menschen wurden bei der Tat im Justizpalast in Damaskus verletzt, wie es von den Behörden hieß. Bislang ist noch unklar, wer für den Selbstmordanschlag verantwortlich ist. In den vergangenen Wochen war es in der Region immer wieder zu Bombenattentaten gekommen.

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Kiel - mikeXmedia -
In Kiel ist eine Frau in der Nähe einer Schule auf offener Straße getötet worden. Das Opfer verblutete am Tatort. Die Polizei konnte in unmittelbarer Nähe einen Verdächtigen festnehmen. Es handelt sich um einen 40-jährigen. Die Hintergründe des Zwischenfalls liegen noch im Dunkeln. Die Ermittlungen dauern an.

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Weimar - mikeXmedia -
Erneut hat sich ein junger Mann bei der Polizei gemeldet und die Tötung eines 18-jährigen eingeräumt. Der Tatverdächtige meldete sich am Mittwochmorgen bei den Beamten einer Dienststelle in Weimar. Es handelt sich um einen 23-jährigen, der bereits polizeibekannt ist. Am Vorabend hatte sich das 18-jährige Opfer mit schweren Verletzungen noch in einen Getränkeladen geschleppt. Ein Notarzt konnte den jungen Mann noch versorgen. Kurze Zeit später erlag das Opfer im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Die Hintergründe der Tat müssen noch ermittelt werden.

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Essen - mikeXmedia -
Infolge der Energiewende hat der Versorger Eon den höchsten Verlust seiner Firmengeschichte eingefahren. Das hat ein Sprecher des Konzerns in Essen mitgeteilt. Demnach lag das Minus im vergangenen Jahr bei 16 Milliarden Euro. Schon 2015 hatte der Energieversorger einen Fehlbetrag von über 6 Milliarden Euro verbucht. Davon betroffen sind auch die Aktionäre. Die Dividende sank von zuletzt 50 auf jetzt 21 Cent. Für 2016 will das Unternehmen wieder 30 Cent zahlen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung in Berlin hat im Streit um türkische Wahlkampfauftritte, erstmals offen mit einem Einreiseverbot türkischer Spitzenpolitiker gedroht, wenn die Attacken gegen Deutschland nicht aufhören. Zuletzt war es auch zu Drohungen gekommen. Deutschland habe die Möglichkeit, die Einreise zu unterbinden, so Kanzleramtschef Altmaier. Nur weil man bislang die völkerrechtlichen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft habe, sei dies nicht als Freibrief für die Zukunft zu verstehen, so Altmaier weiter.