UKW- und Webradionachrichten. 11.04.2017 - 16 Uhr

17. 04. 11

 + Istanbul: Schwere Explosion in Polizeistation
 + Dresden: Terrorverdächtiger plante Anschlag auf russische Botschaft
 + Ellwangen: 9 Jahre Haft und Psychiatrie für Steinewerfer
 + Berlin: Aufregung am Flughafen Berlin Schönefeld
 + Weitere Meldungen des Tages

Istanbul - mikeXmedia -
Im Südosten der Türkei ist es in einer Kurdenmetropole zu einer schweren Explosion mit mehreren Verletzten gekommen. Das geht aus Nachrichtenmeldungen des Landes hervor. Die Explosion hatte sich in einer Werkstatt der Polizei ereignet, als an einem Panzerfahrzeug gearbeitet wurde. Die Hintergründe sind noch unklar, die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.

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Dresden - mikeXmedia -
Der in Leipzig festgenommene Terror-Verdächtigen hatte der Polizei zufolge einen Anschlag auf die russische Botschaft in Berlin geplant. Der Marokkaner befindet sich seit Samstag in Polizeigewahrsam. Ein Haftbefehl wurde gegen den 24-jährigen bislang aber noch nicht erlassen. Der Mann steht unter dem Verdacht, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben. Zudem soll er für eine Bombendrohung gegen eine Berufsschule bei Leipzig verantwortlich sein.

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Ellwangen - mikeXmedia -
Das Landgericht in Ellwangen hat einen Autobahn-Steinwerfer wegen versuchten Mordes zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Der Täter wird zudem in einer geschlossenen Psychiatrie untergebracht. Im September hatte er einen 12-Kilo-Stein auf die Autobahn geworfen und damit einen Verkehrsunfall ausgelöst. Dabei überschlug sich eine vierköpfige Familie mit ihrem Fahrzeug und wurde schwer verletzt. Die Mutter ist bis heute teilweise gelähmt und sitzt im Rollstuhl.

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Berlin - mikeXmedia -
Aufregung am Flughafen in Berlin Schönefeld. Dort hat am Mittag ein verdächtiger Gegenstand zu einer Räumung des Terminals geführt. In einem Cafe hatte ein Reisender eine Tüte entdeckt. Spezialkräfte der Bundespolizei sperren den Bereich zunächst weitläufig ab, sorgten dann für die Evakuierung des Gebäudes und nahm dann die Tüte genauer in Augenschein. Dabei stellte sich dann heraus, dass es sich nur um ein vergessenes Gepäckstück gehandelt hatte. Gefahr ging von der Tüte nicht aus. Der Eigentümer konnte nicht ermittelt werden.