+ Mossul: Mossul fasst komplett in Schutt und Asche
+ Belgrad: Gabriel besucht Serbien und das Kosovo
+ Berlin: Elektromobilität führt zu steigenden Strompreisen für Endkunden
+ Weitere Meldungen des Tages
Mossul - mikeXmedia -
Im Nordirak sind beim Kampf um die IS-Hochburg Mossul mehr als 1100 Gebäude zerstört worden. Mehr als 300.000 Zivilisten flohen aus der Stadt, weitere Hunderttausende könnten noch folgen. Das geht aus aktuellen Untersuchungen der Vereinten Nationen hervor. Im Oktober hatten die irakischen Sicherheitskräfte mit dem Angriff auf die Hochburg des IS begonnen. Große Teile der Stadt wurden dabei in Schutt und Asche gelegt.
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Belgrad - mikeXmedia -
Nach seinem Kurzbesuch in Serbien hat sich Bundesaußenminister Gabriel auch im benachbarten Kosovo mit Regierungsvertretern zu Gesprächen getroffen. Zwischen den beiden Ländern gibt es immer wieder Spannungen. Serbien betrachtet das Kosovo auch nach neun Jahren Unabhängigkeit immer noch als abtrünnige Provinz. 114 der weltweit etwa 200 Staaten haben die Republik mittlerweile jedoch völkerrechtlich anerkannt. Während Serbien Beitrittskandidat für die EU ist, gilt das Kosovo als potenzieller Kandidat. Voraussetzung für beide Länder für einen EU-Beitritt ist jedoch, dass sich die gegenseitigen Beziehungen normalisieren.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Ausbau der Ladesäulen für E-Autos in Deutschland wird sich auf die Stromkunden niederschlagen. Das hat die Bundesnetzagentur in einer aktuellen Einschätzung mitgeteilt. Bezahlt werden die Kapazitäten infolge der massiven Ausbaupläne für die Elektromobilität vor allem über den Strompreis. Schon jetzt machen die Netzentgelte dabei rund ein Viertel des Strompreises für den Endverbraucher aus, so die Bundesnetzagentur weiter.