+ Tel Aviv: Ausbau auf Eis gelegt
+ Curitaba: Neuneinhalb Jahre Haft für Ex-Präsident
+ Hannover: Mutmaßlicher Gefährder ausgeflogen
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Der umstrittene Ausbau einer Palästinenserstadt ist vom israelischen Sicherheitskabinett vorerst auf Eis gelegt worden. Der Plan war zuvor bereits genehmigt worden, hatte aber zu Spannungen in der rechts-religiösen Regierung geführt. In zehn Tagen soll nun erneut über den umstrittenen Ausbau entschieden werden. Vorgesehen sind bis zu 14.000 Wohnungen auf einem rund 2,5 Quadratkilometer großen Gelände. Der Plan war mit den USA abgestimmt.
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Curitaba - mikeXmedia -
Der frühere brasilianische Präsident da Silva ist zu einer Haftstrafe von neuneinhalb Jahren verurteilt worden. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass er in Korruptionsfälle verstrickt war. Bis zu einem Urteil der Berufungsinstanz kann sich da Silva aber auf freiem Fuß bewegen. In dem Korruptionsfall ging es um die Renovierung eines Appartements von da Silva in Höhe von rund einer Million Euro. Der Ex-Präsident soll der Baufirma dafür Aufträge eines halbstaatlichen Ölkonzerns verschafft haben. Die Vorwürfe wurden vom früheren Präsidenten immer zurückgewiesen.
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Hannover - mikeXmedia -
Wie das Innenministerium in Niedersachsen mitgeteilt hat, ist der zweite islamistische Gefährder, der bei einer Razzia in Göttingen vor fünf Monaten festgenommen wurde, nach Algerien ausgeflogen worden. Im Februar hatten die Behörden den 27-jährigen und einen 22-jährigen in Gewahrsam genommen. Im April wurde der 22-jährige Nigerianer abgeschoben. Mit der Aktion hatte Niedersachsen erstmals einen mutmaßlichen Gefährder außer Landes geschafft, obwohl von ihm noch keine Straftat in Deutschland begangen wurde.
