+ Kabul: Ermittlungen nach Doppelanschlag dauern an
+ Rom: Zahl der ankommenden Flüchtlinge in Italien hat sich deutlich reduziert
+ Hamburg: Erster Prozess gegen G20-Störer hat begonnen
+ Weitere Meldungen des Tages

Kabul - mikeXmedia -
Nach dem Doppelanschlag in Afghanistan dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Mindestens 13 Personen wurden bei dem Angriff durch die radikalislamischen Taliban getötet, über ein Dutzend Menschen wurde verletzt. Die Taliban hatten unter einem Militärfahrzeug zunächst ein Mine zur Explosion gebracht. Als weitere Fahrzeuge des Konvois anhielten und helfen wollten, fuhr ein Selbstmordattentäter mit einem Kleinbus der mit Sprengstoff beladen war, in die Gruppe Soldaten.

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Rom - mikeXmedia -
In den vergangenen beiden Monaten hat sich die Zahl der Flüchtlinge, die nach Italien gekommen sind deutlich verringert. Das haben die Behörden des Landes mitgeteilt und von einem Rückgang von 90 Prozent gesprochen. Der libyschen Küstenwache zufolge ist der Rückgang vor allem auf intensive Kontrollen im Mittelmeer zurückzuführen. Experten vermuten aber, dass es in Libyen bewaffnete Gruppen gibt, die dort Schmuggler daran hindern, mit Flüchtlingsschiffen Richtung Europa abzulegen.

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Hamburg - mikeXmedia -
Nach den Krawallen am Rande des G20-Gipfels in Hamburg haben in der Hansestadt die ersten Prozesse gegen gewaltbereite Störer begonnen. Zunächst muss sich ein festgenommener Demonstrant vor dem Gericht verantworten. Dem Mann wird vorgeworfen, am 6. Juli an Gewalttätigkeiten gegen Polizisten beteiligt gewesen zu sein. Gegen seine Festnahme hatte sich der Angeklagte später auch gewehrt. Bei den Ausschreitungen in Hamburg waren Anfang Juli Hunderte Menschen und Sicherheitskräfte verletzt worden. Insgesamt erließ die Polizei anschließend 51 Haftbefehle. Weitere Prozesse werden noch folgen.