+ Berlin: EU zeigt sich im Streit um Armutszuwanderung gesprächsbereit
+ München: Pofallas Wechsel zur Bahn für Bürger nicht in Ordnung
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Im Streit um die befürchtete Armutszuwanderung nach Deutschland zeigt sich die EU zum Wochenausklang gesprächsbereit. Parlamentspräsident Schulz forderte zu einem offenen Gespräch über die Problematik auf. Gleichzeitig räumte er ein, dass es in manchen Städten durchaus Schwierigkeiten bei der Integration von Minderheiten und deren Verantwortungsbewusstsein gebe. Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Armutszuwanderung war zuletzt auch über eine Verkürzung des Asylverfahrens gesprochen worden. Der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Schmidt, hält dies für machbar. Dabei nannte er einen Zeitraum von drei Monaten, die auf mittelfristige Sicht machbar wären. Derzeit gibt es 310 Entscheider, die für die Bearbeitung entsprechender Anträge verantwortlich ist. Bei rund 100.000 erwarteten Vorgängen in diesem Jahr, sei eine Verfahrensverkürzung auf drei Monate aber unrealistisch, so Schmidt weiter.
München - mikeXmedia -
Der beabsichtigte Wechsel von Ex-Kanzleramtschef Pofalla zur Deutschen Bahn wird von der Mehrheit der Bundesbürger abgelehnt. 64 Prozent der Befragten finden den Wechsel nicht richtig. Nur 20 Prozent haben keine Probleme damit, dass Pofalla einen Vorstandsposten bei der Deutschen Bahn bekommt.