+ Sydney: Schwere Buschbrände in Australien
+ Berlin: Kritik an der familienfreundlicheren Bundeswehr
+ Düsseldorf: Politik bei Prokon gefordert
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Sydney - mikeXmedia -
Bei schweren Buschbränden in Australien sind bisher zahlreiche Häuser zerstört worden. Vier Einwohner der am Schlimmsten betroffenen Küstenstadt Perth werden noch vermisst. Ein Hauptbrandherd konnte zum Start in die neue Woche unter Kontrolle gebracht werden. Andernorts jedoch kämpfen die Feuerwehrleute immer noch gegen zum Teil 20 Meter hohe Flammen. Wie es zu den Bränden kommen konnte, ist noch unklar. Durch Temperaturen um die 40 Grad und starken Wind werden die Feuer immer wieder angefacht.
Berlin - mikeXmedia -
Die Bundeswehr soll familienfreundlicher werden. Das hat die neue Verteidigungsministerin von der Leyen in Aussicht gestellt. Dabei geht es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Beschränkung der Versetzungen innerhalb der Truppenteile. Für ihre Überlegungen muss die ehemalige Familienministerin aber auch Kritik einstecken.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz sieht die Politik im Fall des Windparkfinanzierers Prokon in der Pflicht. Das Unternehmen hatte am Wochenende angekündigt, in die Zahlungsunfähigkeit zu schliddern, falls die Anleger ihr Kapital zurückfordern. Es sei ein Skandal, dass die Politik den grauen Markt noch immer nicht gebändigt habe, hieß es von der Schutzvereinigung. Rund 75.000 Anleger sind derzeit betroffen. Sie haben Prokon-Genussrechte gekauft und damit rund 1,4 Milliarden Euro in das Unternehmen investiert.