+ Sydney: Kampf gegen die Flammen hält unvermindert an
+ Berlin: Weiterer Unmut über geplantes Rentenpaket von Nahles
+ Berlin: Gabriel will Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes
+ Berlin: Deutschland reagiert mit Ernüchterung auf Obama-Konsequenzen aus NSA-Affäre
+ Weitere Meldungen des Tages
Sydney - mikeXmedia -
In Australien dauern die Kämpfe der Feuerwehrleute gegen die Wald- und Buschbrände weiter an. Am Wochenende konnte ein beliebter Touristenort vor dem Flammen gerettet werden. Dennoch kam es zu Todesopfern. Sie kamen meist bei dem Versuch ums Leben, ihr Hab und Gut vor den Flammen zu schützen. Die Brände in Australien waren in den vergangenen Tagen immer wieder durch Temperaturen über 40 Grad, heiße Winde und Blitzeinschläge angefacht worden.
Berlin - mikeXmedia -
Das geplante Rentenpaket von Bundesarbeitsministerin Nahles ist weiter umstritten. Unmut macht sich dabei jetzt auch bei den Arbeitgebern breit. Sie fordern Einschränkungen für die abschlagfreie Rente für langjährige Versicherte. Abgelehnt wird auch die unbegrenzete Anerkennung der Zeiten bei Kurzarbeitslosigkeit. Ein entsprechendes Positionspapier dazu hat der Arbeitgeberverband BDA bereits erarbeitet. Auch der Zentralverband des Deutschen Handwerks kritisiert das Rentenpaket von Nahles scharf. Dort befürchtet man das durch die Pläne das Vertrauen in eine nachhaltige und demografiefeste Rentenpolitik beschädigt wird.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit einer grundlegenden Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes will Energieminister Gabriel die Förderkosten für neue Ökostrom-Anlagen senken. Ein entsprechendes Papier will er am Mittwoch bei der Kabinettsklausur seiner Partei in Meseberg vorlegen und im Anschluss beschließen. Vorgesehen ist die Senkung der Kosten von 17 Cent je Kilowattstunde bei Windrädern, Solar- und Biogasanlagen auf 12 Cent. Dadurch soll der Ökostrom-Anteil von derzeit 25 auf bis zu 45 Prozent bis zum Jahr 2025 angestrebt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Mit deutlicher Ernüchterung haben Koalition und Opposition in Deutschland auf die Erklärungen von US-Präsident Obama zu Konsequenzen aus der NSA-Affäre reagiert. Zwar seien positive Signale, aber noch keine klare Kursänderung erkennbar, so die Meinung aus Berlin. Obama hatte die Arbeit seiner Geheimdienste grundsätzlich verteidigt, gleichzeitig aber Korrekturen an der Arbeit der Spionageeinrichtungen angekündigt. Dabei verwies der US-Präsident auf die nationale Sicherheit. Nur wenn es in diesem Rahmen erforderlich sei, würden befreundete Staats- und Regeriungschefs abgehört, so Obama in seinem Statement.