+ Kiew: Erneute Proteste in der Ukraine und in Thailand
+ Athen: Schmiergeld-Skandal ufert immer weiter aus
+ München: ADAC droht möglicherweise Vertrauensverlust
+ Berlin: Neue technische Probleme bei BER
+ Der Wochenrückblick: 13.01.2014 - 17.01.2014
Kiew - mikeXmedia -
Nach erneuten Protesten in der Ukraine haben sich Regierungsgegner und die Polizei blutige Auseinandersetzungen geliefert. Auch der Oppositionsführer Vitali Klitschko wurde mit einem Feuerlöscher angegriffen. Er versuchte die wütenden Massen zu beruhigen. Die Polizei setzte Blendgranaten und Tränengas ein. Klitschko und die Opposition halten aber weiter an ihrem Protestkurs gegen die Regierung in der Ukraine fest. Mehrere Verletzte gab es am Wochenende auch in Thailand. 28 Personen waren bei Demonstrationen gegen die Regierung und die Wahlen verletzt worden, sieben davon schwer. Seit November wollen Zehntausende Menschen die Staatsführung in Bangkok zum Rücktritt bewegen.
Athen - mikeXmedia -
Der Schmiergeld-Skandal um Waffengeschäfte in Griechenland ufert immer weiter aus. Fast täglich stoßen die Ermittler auf neue Beweise und weitere Personen, die in den Skandal verwickelt sind. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft kündigte an, alles bis ins kleinste Detail aufklären zu wollen. Neben weiteren Staaten hatten auch Unternehmen aus Deutschland Schmiergelder in Millionenhöhe für Waffengeschäfte mit Griechenland gezahlt.
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München - mikeXmedia -
Nach Bekanntwerden von Abstimmungs-Manipulationen beim ADAC droht dem Automobilclub nun möglicherweise eine Vertrauenskrise. Am Wochenende hat Kommunikationschef Ramstetter die alleinige persönliche Verantwortung übernommen und sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Beim Autopreis „Gelber Engel“ war der VW Golf zum Lieblingsauto der Deutschen gewählt worden. Die Zahl der abgegebenen Stimmen war „geschönt“ und höher dargestellt worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Neue Probleme beim Pannenprojekt BER. In einem internen Bericht wurde vermerkt, dass der zentrale Kabelkanal unter dem Terminal überbelegt und damit nicht betriebsbereit ist. Das geht aus dem Bericht eines Nachrichtenmagazins hervor. Bei vollem Betrieb drohe die Gefahr einer Überhitzung und von Schmorbränden.