+ Kabul: Erneut Asylbewerber abgeschoben
+ Schweinfurt: Ermittlungen nach Chemikalien- und Sprengstofffund
+ Berlin: Volksentscheid zu Tegel interessiert Senat nicht
+ Weitere Meldungen des Tages

Kabul - mikeXmedia -
Am Morgen sind erneut mehrere Asylbewerber von Leipzig aus per Flugzeug zurück nach Afghanistan gebracht worden. Sie wurden trotz der Eskalation der Gewalt in dem Land abgeschoben. Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, hatten sich an Bord des Fliegers zehn Passagiere befunden. Seit Dezember 2016 wurden bislang rund 200 Menschen zurück nach Afghanistan gebracht. Bei allen Personen hatte es sich ausschließlich um Männer gehandelt.

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Schweinfurt - mikeXmedia -
Nach dem Fund von Chemikalien und Sprengstoff in einer Obdachlosenunterkunft in Schweinfurt dauern die Ermittlungen weiter an. Bislang gibt es noch keine Informationen zu den Hintergründen. Im Fokus der Behörden steht ein 35-jähriger. Der Mann war während des Polizeieinsatzes in der Einrichtung an die Absperrung getreten und sagte, dass die Chemikalien ihm gehören. Darauf hin wurde er festgenommen. Einem Polizeisprecher zufolge liegen bislang noch keine Erkenntnisse zu einer möglichen extremistischen Tat vor.

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Berlin - mikeXmedia -
Den Berliner Senat interessiert der Volksentscheid zum Weiterbetrieb des Flughafens Tegel nicht. Die rot-rot-grüne Landesregierung hat eine entsprechende Empfehlung an das Abgeordnetenhaus bereits beschlossen. Demnach habe eine umfassende Folgenabschätzung ergeben, dass die rechtlichen, betriebswirtschaftlichen, finanziellen und stadtentwicklungspolitischen Folgen gegen einen Weiterbetrieb des Stadtflughafens sprechen. Am 24. September hatten sich über 56 Prozent der Wähler den Airport Tegel auch nach einer BER-Eröffnung weiter zu betreiben.