+ Kiew: Opposition räumt Justizgebäude
+ Berlin: Grüne wollen Snowden zu Anhörung einladen
+ München: ADAC wird transparenter, Hausbau für Geschäftsführer
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Kiew - mikeXmedia -
In Kiew hat sich die Lage seit Montagmittag etwas entspannt. Die Besetzung des Justizgebäudes wurde von der Opposition nach wiederholten Appellen beendet. Die radikalen Demonstranten verließen das Gebäude im Stadtzentrum, blockierten aber weiterhin die Zugangswege. Die Justizministerin hatte am Montagmorgen mit der Verhängung des Ausnahmezustandes gedroht. Auch Oppositionsführer Klitschko forderte die Regierungsgegner auf, Provokationen zu unterlassen.
Berlin - mikeXmedia -
Die Grünen fordern von Bundeskanzlerin Merkel Aufklärung zu neuen Enthüllungen über Wirtschaftsspionage. Grünen-Chef Özdemir sprach sich zudem dafür aus, Geheimdienstinformanten Snowden zu einer Anhörung in den Bundestag einzuladen. Die Grünen und die Linke fordern die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses, der sich mit der NSA-Affäre befasst. Die SPD teilte bereits mit, beide Parteien bei ihren Aufklärungs-Bemühungen unterstützen zu wollen.
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München - mikeXmedia -
Der ADAC hat angekündigt, alle Preisvergaben des „Gelben Engels“ seit 2005 von einem externen Beratungsunternehmen prüfen zu lassen. Die Egebnisse, die veröffentlicht wurden, sollen ebenfalls auf den Prüfstand. Der Automobilclub kommt damit seinem Versprechen nach mehr Transparenz und Klarheit nach. Aus München wurde außerdem mitgeteilt, dass für den Geschäftsführer des Landesverbandes Hessen-Thüringen ein Wohnhaus gebaut wurde. Der Manager wohnt dort für einen Preis von rund 3000 Euro zur Miete. Nach eigener Auskunft dient die Immobilie dem ADAC als Geldanlage.