+ Jakarta: Weitere Tote und Vermisste nach Vulkanausbruch
+ Sotschi: Vier Tage vor Eröffnung der Winterspiele noch Chaos in Sotschi
+ München: Irans Außenminister verspricht weitere Einigung im Atomkonflikt
+ Köln: Schwarzer gibt Konto in der Schweiz zu und zahlt 200.000 Euro nach
+ Berlin: Juncker könnte Präsident der EU-Kommission werden
Jakarta - mikeXmedia -
Nach dem Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Sumatra ist die Zahl der Vermissten weiter angestiegen. Inzwischen fehlt von 50 Personen jede Spur. Die Menschen hätten eigentlich in Notunterkünfte zurückkehren sollen. Beim letzten Ausbruch des Vulkans waren Asche, Geröll und Gas in die Luft geschleudert worden, 14 Menschen kamen dabei ums Leben. In den vergangenen Tagen waren viele Bewohner wieder in ihre Häuser und auf ihre Felder zurückgekehrt, weil der Vulkan ruhte.
Sotschi - mikeXmedia -
Vier Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele herrscht teilweise noch Chaos in Sotschi. So sind einige Hotels für die Medien noch Baustellen und die Zimmer verdreckt. Die Unterkünfte für die Athleten sind nicht betroffen. An einer Verbesserung der Situation wird mit Hochdruck gearbeitet, so ein Sprecher des Olympischen Komitees.
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München - mikeXmedia -
Der Atomstreit mit dem Iran scheint endgültig beigelegt zu sein. Der Außenminister des Landes, Dschawad Sarif versprach, dass man über die Zukunft des Atomprogrammes aufrichtig verhandeln werde. Es wäre dumm, den begonnenen Verhandlungsprozess abzubrechen, so Sarif weiter. Durch ein internationales Abkommen soll der Atomkonflikt mit dem Iran langfristig beigelegt werden. In einem ersten Schritt hatte das Land Teile seines Atomprogrammes eingefroren. Im Gegenzug waren Sanktionen gelockert worden.
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Köln - mikeXmedia -
Rund 200.000 Euro hat die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer an Steuern nachgezahlt. Über viele Jahre hinweg hatte sei ein Konto in der Schweiz und die deutschen Finanzbehörden nicht darüber informiert. In ihrem Blog hatte Schwarzer angegeben, unaufgefordert die Initiative ergriffen um das Konto in der Schweiz zu legalisieren.
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Berlin - mikeXmedia -
Der frühere Ministerpräsident von Luxemburg, Jean-Claude Juncker wird für die europäischen Konservativen in die Europawahl gehen. Das geht aus einem Zeitungsbericht hervor, der sich auf politische Kreise in Berlin und Brüssel beruft. Der 59-jährige Juncker könnte zum Präsidenten der EU-Kommission werden. Seine Kandidatur wird laut Zeitung von Bundeskanzlerin Merkel unterstützt. Offiziell wird der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei am 6. März bei einem Kongress in Dublin nominiert.