UKW- und Webradionachrichten. 03.02.2014 - 9 Uhr

14. 02. 03

 + Rom: Tote nach Unwettern in Italien
 + Kiew: Klitschko ruft zur Bildung von Bürgerwehren auf
 + München: Saudischer Prinz wirft Syrien Völkermord und Menschlichkeitsverbrechen vor
 + Punxsutawney: Weitere sechs Wochen Winter

Rom - mikeXmedia -
Bei schweren Unwettern in Italien sind am Wochenende mindestens zwei Personen ums Leben gekommen, darunter auch ein Kind. Es war mit zwei Frauen in einem PKW unterwegs, der von Wassermassen fortgespült wurde. Vier weitere Personen konnten sich noch in Sicherheit bringen. Wegen tangelanger Regenfälle kam es in einigen Regionen zu Hochwasser und Überschwemmungen. Auch Slowenien und Serbien haben mit schlechtem Wetter zu kämpfen. Dort kam es durch Eisstürme zu Stromausfällen und Chaos auf den Straßen. Die EU, Italien und Kroatien wurden um Hilfe gebeten. Soviel Schnee wie sonst in drei Monaten fiel über das Wochenende auch in Österreich. Einige Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten. Innerhalb von 24 Stunden fielen 50 Zentimeter Neuschnee. Zum Teil halfen sogar Soldaten beim Schneeräumen.

Kiew - mikeXmedia -
Vitali Klitschko hat in der Ukraine dazu aufgerufen, Bürgerwehren aufzubauen. Hintergrund sind Schlägerbanden, die angeblich von der Regierung angeheuert werden. Von Waffen sprach Klitschko in seinem Aufruf allerdings nicht. Die Regierungsgegner fordern weiterhin den Rücktritt von Präsident Janukowitsch und Neuwahlen in der Ukraine.

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München - mikeXmedia -
Auf der Sicherheitskonferenz hat der saudische Prinz al-Faisal die Weltgemeinschaft angeklagt, nichts gegen das Blutvergießen in Syrien zu unternehmen. Nur Frankreich klammerte er bei seiner Kritik an den westlichen Ländern aus. Dem Regierungsführer in dem Land, al-Assad warf der saudische Prinz zudem Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.

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Punxsutawney - mikeXmedia -
Ein früher Frühling ist nicht in Sicht. Das hat Murmeltier „Phil“ in den USA vorausgesagt. Dort ist am Sonntag der traditionelle Murmeltiertag gefeiert worden. Jährlich am 2. Februar wird „Phil“ aus seinem Schlafplatz geholt. Wenn er seinen Schatten sieht und sich zurückzieht wird es noch sechs Wochen Winter geben.