+ Tokio: Japan wird von schwerem Taifun heimgesucht
+ Athen: Streiks der Seeleute in Griechenland beendet
+ Genua: Ärger nach Brückeneinsturz hält an
+ Weitere Meldungen des Tages
Tokio - mikeXmedia -
Neben dem Süden der USA wird derzeit auch Japan von einem starken Taifun heimgesucht. „Jebi“ zog bereits mit Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h über das Land hinweg. Der Flug-, Bahn- und Straßenverkehr wurde erheblich beeinträchtigt Es handelt sich um den stärksten Taifun seit 25 Jahren, wie von den Wetterbehörden mitgeteilt wurde. Die Bevölkerung wurde vor Überschwemmungen und Erdrutschen gewarnt.
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Athen - mikeXmedia -
Die für heute eigentlich geplanten Streiks der Seeleute in Griechenland werden nicht durchgeführt. Vor wenigen Stunden kam es im Tarifstreit um eine bessere Bezahlung zu einer Einigung zwischen den Betroffenen und den Reedereien. Das Lohnplus beträgt zwei Prozent. Gefordert hatten die Seeleute fünf Prozent. Bislang mussten sich die Touristen in Geduld üben. Über das Wochenende und bis in die neue Woche hinein waren zwischen den griechischen Inseln nur einige wenige Schiffe unterwegs.
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Genua - mikeXmedia -
Im italienischen Genua hält auch drei Wochen nach dem Brückeneinsturz mit mehreren Toten der Unmut der Bürger über die Regierung weiter an. Am Rande einer Sitzung von Regional- und Stadträten war es zu Demonstrationen gekommen. Die menschen forderten ihr Hab und Gut aus ihren Häusern zu holen, die in unmittelbarer Nähe des maroden Bauwerks stehen. Teile der Brücke waren während eines Unwetters eingestürzt. Hunderte Menschen sind seit dem Unglück obdachlos. Die Schuld- und Haftungsfrage ist bislang ungeklärt.