+ Erfurt: Merkel hält an Freihandelsabkommen mit den USA fest
+ Sotschi: Gute Stimmung bei den Olympischen Winterspielen
+ Brüssel: Rückendeckung für US-Diplomatin Nuland
+ München: Seehofer kritisiert indirekt ADAC-Führung
+ Berlin: 2013 rund 11.700 rechtsextreme Straftaten in Deutschland
Erfurt - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hält am geplanten Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten fest. Das hat sie am Rande einer Klausurtagung des Parteivorstandes der CDU in Erfurt mitgeteilt. Dabei bewertete sie die Chancen für einen solchen Abschluss höher als die Risiken, auch vor dem Hintergrund der aktuellen diplomatischen Unstimmigkeiten zwischen der EU und den USA. Ein gutes transatlantisches Verhältnis sei wichtig, außerdem sei es im besonderen deutschen Interesse, wenn es entsprechende Handelspartnerschaften gäbe, so Merkel weiter.
Sotschi - mikeXmedia -
Die Olympischen Winterspiele in Sotschi sind gut angelaufen. Auch die Probleme, über die IOC-Präsident Bach noch am Freitag berichtet hatte, sind inzwischen offenbar weitestgehend beseitigt.
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Brüssel - mikeXmedia -
Rückendeckung für die US-Diplomatin Nuland. Der deutsche CDU-Außenpolitiker Mißfelder hält ihre abfällige Bemerkung über die EU für einen einmaligen Ausrutscher. Ähnlich äußerte sich auch der ukrainische Oppositionsführer Klitschko. Kritik kam hingegen vom Vorsitzenden des Auswärtigen ausschusses im EU-Parlament, Brok. Er warf Russland vor, die EU und die Vereinigten Staaten gegeneinander ausspielen zu wollen.
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München - mikeXmedia -
Der bayrische Ministerpräsident Seehofer hat bei Kritik am ADAC auch indirekt die Kompetenz der Führung des Automobilclubs infrage gestellt. Die Spitze müsse jetzt beweisen, dass sie noch in der Lage sei, das nötige Maß an Aufklärung zu erbringen. Hintergrund sind die aufgedeckten Manipulationen beim ADAC-Autopreis „Gelber Engel“. Nach Bekanntwerden hatten mehrere deutsche Autokonzerne in Erwägung gezogen, ihre Preise zurückzugeben, wenn sich bestätigen solle, dass nicht nur die Stimmzahlen, sondern auch das Ranking manipuliert wurde.
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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland rund 11.700 Straftaten mit rechtsextremen Hintergrund registriert worden. Das haben die zuständigen Sicherheitsbehörden mitgeteilt. Die Zahl der Fälle lag damit etwa gleichhoch wie im Jahr 2012. Es handelt sich bei dem aktuellen Ergebnis jedoch nur um vorläufige Zahlen. Von den Sicherheitsbehörden werden erfahrungsgemäß noch viele Fälle nachgemeldet. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl deswegen von 11.600 auf über 17.000 entsprechende Straftaten.