Are - mikeXmedia -
Riesen Enttäuschung beim deutschen Team bei der Alpinen Ski-WM in Are/Schweden. Beim Team-Event lag die Mannschaft des DSV auf dem Bronze Rang, doch weil Linus Straßer disqualifiziert wurde, blieb dem deutschen Team weiterhin der erste Podestplatz verwehrt. Das Quartett um Geiger, Straßer, Lena Dürr und dem jungen Anton Tremmel landete durch die Disqualifikation auf dem undankbaren vierten Platz. Parallel-Spezialist Straßer kam im letzten Rennen des Bronze-Duells zwar schneller als sein Rivale ins Ziel, fädelte aber, wie in der Zeitlupe zu sehen war, bei einem Tor ein. Der von vielen Blessuren seiner Athleten gebeutelte Deutsche Skiverband wartet nach sieben von elf Entscheidungen weiter auf eine Medaille in Are und es droht seit zwölf Jahren die erste WM ohne einen einzigen Podestplatz.
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Brackley - mikeXmedia -
Titelverteidiger Mercedes rollt seinen neuen Silberpfeil aus der Garage und wird mit dem neuen Rennwagen für die anstehende Formel-1-Saison die ersten Kilometer abspulen. Der Mercedes W10 soll in der Nähe der Fabrik im britischen Brackley auf dem Grand-Prix-Kurs in Silverstone seine Jungfernfahrt absolvieren. Wegen der leicht veränderten Regeln wird am neuen Mercedes vor allem der Frontflügel auffallen, der entsprechend breiter sein muss. Anstelle von 1,80 Meter sind es nun zwei Meter. Mercedes will mit seinen beiden Piloten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas seine Titelserie fortsetzen, denn seit 2014 haben die Silberpfeile die Titel sowohl in der Fahrer- wie auch in der Konstrukteurswertung gewonnen. Auch Red Bull, die mit dem neuen Motorenpartner Honda an den Start gehen, stellt zeitgleich als einer der beiden Top-Herausforderer von Mercedes seinen neuen Wagen vor, ohne jedoch genaue Details bekannt zu geben. Ferrari wird seinen neuen Wagen drei Tage vor den offiziellen Testfahrten in Barcelona präsentieren. In seinem fünften Jahr bei der Scuderia will Sebastian Vettel endlich seinen ersten Triumph mit Ferrari und seinem insgesamt fünften WM-Titel feiern. Die neue Formel-1-Saison startet am 25. März in Australien.
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Dortmund - mikeXmedia -
Am Ruderleistungszentrum in Dortmund hängt die Fahne nach dem plötzlichen Tod von Olympiasieger Maximilian Reinelt auf Halbmast. Auf dem Dortmund-Ems-Kanal hatte sich Reinelt auf den Olympiasieg 2012, sowie die zwei WM-Titel im Deutschlandachter vorbereitet. Trotz der Schocknachricht legten seine ehemaligen Trainingskollegen wieder mit Kleinbooten zum Training ab. Der Tod ihres Kameraden und Freundes Maximilian Reinelt beschäftigt das deutsche Team weiterhin und man sei schockiert und traurig. Trotzdem haben man das Training wieder aufgenommen, denn auch Maximilian hätte das so gewollt, teilte der Deutsche Ruderverband in den sozialen Netzwerken mit. Am vergangenen Samstag verstarb der Ruderer, der 2016 seine Karriere beendet hatte, beim Langlauf in St. Moritz.