Köln - mikeXmedia -
Nationalspielerin und Los-Fee Lena Goeßling zog für das DFB-Pokal-Halbfinale am 23. und 24. April die Partien Werder Bremen gegen Bayern München und Hamburger SV gegen RB Leipzig. Vor allem der langjährige Nord-Süd-Schlager zwischen Bremen und Bayern kann dabei zum Festtag für Fußball-Fans werden. Zweitligist HSV bekommt dagegen die Chance, vor heimischen Fans ins erste Pokal-Finale seit 1987 zu ziehen. Zuletzt trafen Werder und Bayern ebenfalls im Halbfinale in der Saison 2015/16 aufeinander, wo sich die Münchner mit 2:0 durchsetzen konnten. Bereits am Wochenende vor dem Pokal-Halbfinale treffen beide Klubs in der Bundesliga aufeinander, allerdings in München. Noch nie aufeinander im Pokal trafen Hamburg und Leipzig. RB-Cheftrainer und -Sportdirektor Ralf Rangnick bekam mit dem Zweitligisten zwar sein Wunschlos, allerdings hatte er sich zwischen den beiden Bundesligaspielen am 20. April in Gladbach und am 27. April gegen Freiburg lieber ein Heimspiel gewünscht.
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Gelsenkirchen - mikeXmedia -
Den Plan, Christoph Metzelder als neuer Sportdirektor beim FC Schalke 04, können sich Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies und Sportvorstand Jochen Schneider wohl abschminken. Die Fans hielten vor dem Anpfiff der Schalker gegen Frankfurt am letzten Samstag ein extrem eindeutiges und großes Protest-Plakat hoch, in denen die Nordkurve gegen Metzelder stimmt. Vorstand: Identität zählt bei unserem Verein – Metze ist ein Zeckenschwein, so die bitterböse Aufschrift. Metzelder spielte von 2000 bis 2007 beim BVB und bleibt für die Ultras ein Dortmunder Erzfeind. Auch seine drei Schalke-Jahre von 2010 bis 2013 ändern daran nichts, in denen er nicht wirklich akzeptiert, geschweige denn geliebt wurde. Durch das eindeutige Statement der Fans dürften die Rückkehr-Chancen für Horst Heldt, der aktuell noch bei Hannover 96 unter Vertrag steht, wieder steigen. Hinter vorgehaltener Hand wird berichtet, dass sich einige Schalker-Bosse mit diesem Comeback anfreunden könnten.
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Hamburg - mikeXmedia
Die Handballer des THW Kiel haben zum elften Mal den DHB-Pokal gewonnen. Im Finale in Hamburg setzte sich der Rekordsieger gegen den Bundesligarivalen SC Magdeburg souverän mit 28:24 durch. Harald Reinkind war mit sechs Toren bester Werfer für das Team von Trainer Alfred Gislason, der im Sommer aufhört. Kiel hatte im Halbfinale die Füchse Berlin mit 24:22 ausgeschaltet, Magdeburg konnte sich durch ein knappes 30:29 gegen die TSV Hannover-Burgdorf für das Endspiel qualifizieren.