München - mikeXmedia -
Im siebten und entscheidenden Spiel setzte sich Titelverteidiger EHC Red Bull München mit 2:0 gegen die Augsburg Panther durch und entschied die Serie mit 4:3-Siegen für sich. Damit kommt es in der Deutschen Eishockey Liga zum Traumfinale zwischen den Münchnern und den Adler Mannheim und die Bullen aus München wahrten damit ihre Chance auf den vierten Meistertitel nacheinander. Die bayrischen Rivalen lieferten sich mit insgesamt 504:46 Minuten die längste Playoff-Serie in der DEL-Historie, bei denen zwei Spiele erst nach jeweils dreifacher Verlängerung entschieden wurden.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Nach der Spuck-Attacke greift der DFB jetzt hart durch. Santiago Ascacibar vom VfB Stuttgart wurde durch das Sportgericht des DFB zu einer Sperre von sechs Wochen verurteilt. Damit fehlt der Argentinier dem Klub bis zum 25. Mai und wäre erst in einem möglichen Relegations-Rückspiel am 27. Mai wieder spielberechtigt. Sowohl Spieler wie auch die Stuttgarter haben dem Urteil bereits zugestimmt. Er habe sich für sein Verhalten beim Verein und der Mannschaft entschuldigt, so ein inzwischen reumütiger Ascacibar. Beim Spiel des VfB Stuttgart gegen Bayer Leverkusen am letzten Wochenende hatte der Südamerikaner nach einer Spuck-Attacke gegen Leverkusens Kai Havertz die Rote Karte kassiert. Bereits vor der Verhandlung beim DFB-Sportgericht war der Spieler vom Klub mit einer Geldstrafe von geschätzten 15.000 Euro belegt worden.
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Köln - mikeXmedia
Ex-Boxweltmeister Felix Sturm hatte sich die Hoffnung gemacht, vor Ostern wieder bei seiner Familie zu sein. Doch der 40-Jährige, der wegen Steuerhinterziehung derzeit in Untersuchungshaft sitzt, muss weiterhin im Gefängnis bleiben. Angesichts der zu erwartenden Strafe im anstehenden Steuerverfahren sieht das Landgericht Köln eine erhebliche Fluchtgefahr. Da dem Boxer mit bosnischen Wurzeln die Bindung in und an Deutschland fehle, fiel die Entscheidung dass Felix Sturm nicht frei kommt. Das Amtsgericht Köln beschloss zunächst noch in der vergangenen Woche, dass der gebürtige Leverkusener unter Auflagen das Gefängnis vorläufig verlassen könne, wenn er unter anderem eine Million Euro Kaution hinterlegen würde. Die Kölner Staatsanwaltschaft legte dagegen aber Beschwerde ein, der jetzt stattgegeben wurde. Sturm droht zudem noch weiteren Ärger, denn neben den Vorwürfen der Steuerhinterziehung soll er am 20. Februar 2016 in seinem WM-Kampf gegen Fedor Chudinov mit dem verbotenen Stanozolol gedopt gewesen sein. Daher läuft gegen den 40-Jährigen ein weiteres Ermittlungsverfahren, wie das das Oberlandesgericht in der vergangenen Woche mitteilte.