Leipzig - mikeXmedia
Seit längerem ist bekannt, dass Ralf Rangnick seinen Posten als Trainer bei RB Leipzig abgeben würde und Julian Nagelsmann sein Nachfolger wird. Rangnick bleibt nun auch nicht mehr Sportdirektor bei RB Leipzig, sondern wird globaler Sportdirektor bei RB und bezieht damit sein Gehalt nun direkt von Red Bull und nicht mehr von RB Leipzig. Für seinen neuen Job wird er künftig zwischen New York und Bragança Paulista, 30 Kilometer nördlich von São Paulo, pendeln müssen, denn der gebürtige Schwabe soll die RB-Farmteams New York Red Bulls und RB Bragantino betreuen. Als Berater wird Rangnick aber den Leipzigern weiterhin zur Verfügung stehen. Neuer Sportdirektor beim Bundesligisten wird Markus Krösche, der den SC Paderborn mit vielen unbekannten Spielern sensationell von der 3. Liga bis zur Bundesliga gemanagt hatte.
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Leverkusen - mikeXmedia -
Mit 17 Saisontreffer in der abgelaufenen Bundesliga-Saison und gerade einmal 19 Jahren hat Kai Havertz Bayer Leverkusen fast im Alleingang in die Champions League geballert. Das weckt bei vielen europäischen Spitzenklubs Begehrlichkeiten und auch der FC Bayern München zeigte bereits mehrfach Interesse am offensiven Mitteldspieler. Dieses Interesse am Nationalspieler soll allerdings konkreter sein als bisher angenommen, denn der Rekordmeister hat in den vergangenen Wochen ein konkretes Angebot in Höhe von 90 Millionen Euro für Havertz abgegeben. Mit einem aktuellen Marktwert von 65 Millionen Euro ist es eigentlich eine angemessene Summe, doch Leverkusen schmetterte die Millionen-Offerte aus München knallhart ab. Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler sagte bereits, dass der Spieler noch einen langfristigen Vertrag bis 2022 besitzt und dort keine Ausstiegsklausel verankert sei. Dies spielt dem Werksclub in die Karten und macht es ihnen möglich, das Ausnahmetalent zu halten.
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Maranello - mikeXmedia -
Die Formel-1-Saison läuft alles andere als rund für Ferrari. Sechs Rennen, null Siege und Mercedes mit fünf Doppelsiegen dominiert nach Belieben. Der Rückstand von Sebastian Vettel auf Weltmeister Lewis Hamilton beträgt bereits jetzt schon 55 Punkte und in der Konstrukteurswertung liegen schon 118 Zähler zwischen den Silberpfeilen und Ferrari. Im Lager der Italiener macht sich deshalb jetzt bereits leichte Resignation breit. Man wisse, dass man momentan nicht ausreichend konkurrenzfähig sei, gestand Teamchef Mattia Binotto schonungslos in einer Pressemitteilung der Scuderia. Außerdem habe man in absehbarer Zeit keine Möglichkeiten für Änderungen am Auto, die einen entscheidenden Einfluss auf die Probleme, die man seit Saisonstart habe, nehmen können, so Binotto weiter. Das klingt nicht unbedingt danach, als rechnete sich Ferrari große Chancen aus, noch einmal ernsthaft in den Titelkampf eingreifen zu können.