Herzogenaurach - mikeXmedia
Im letzten Jahr gab es für die Deutsche Nationalmannschaft bei der WM in Russland ein Debakel, wo man sich Sang- und klanglos sich nach der Vorrunde verabschiedete. Für den nächsten großen Titel setzt man, zumindest was das Quartier angeht, wieder auf den Brasilien-Effekt. Daher baut sich der DFB für die Europa-EM 2020 nun ein eigenes Quartier auf dem Adidas-Gelände in Herzogenaurach bei Nürnberg. Laut Nationalelf-Manager Oliver Bierhoff gibt es für den Standort viele Vorteile gegenüber anderen Optionen wie z.B. Garmisch-Partenkirchen. Zudem soll auch das Medienzentrum auf dem Gelände sein und zu den Spielen nach München reist der DFB-Tross dann im Bus, für die weiteren Spiele im Ausland ist der Flughafen Nürnberg nur 25 Minuten entfernt.
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Wimbledon - mikeXmedia -
Das deutsche Tennis erlebte schon viele bittere Tage, aber der erste Tag in Wimbledon glich einer Katastrophe. Sieben Deutsche waren am Start und alle sieben flogen raus. Vor allen Alexander Zverev, der sein Auftaktmatch gegen den Qualifikanten Jiri Vesely aus Tschechien vergeigte, enttäuschte auf ganzer Linie. Sein Bruder Mischa Zverev war gegen den Belgier Steve Darcis weit weg von seiner Form und auch von Peter Gojowczyk war gegen den Spanier Roberto Bautista Agut mehr zu erwarten, beide schieden aber aus. Ebenfalls enttäuschend die Leistung von Cedric-Marcel Stebe gegen den US-Amerikaner Reilly Opelka und musste ebenfalls nach der ersten Runde die Heimreise antreten. Anna-Lena Friedsam kommt nach ihrer Schulter-Verletzung nicht richtig in Tritt und musste sich der Russin Margarita Gasparjan geschlagen geben. Auch Mona Barthel lieferte eine enttäuschende Leistung ab und verlor gegen die Tschechin Marie Bouzkova. Einzig Philipp Kohlschreiber bot zwar eine ordentliche Leistung, musste aber gegen den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic ran und verlor erwartungsgemäß.
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Hohenstein-Ernstthal - mikeXmedia -
Jetzt ist es offiziell, was sich bereits am Rande des WM-Laufes im holländischen Assen als Gerücht verbreitete. Auf dem Sachsenring gibt Stefan Bradl beim Grand Prix am Sonntag wieder Gas. Honda-Stammfahrer Jorge Lorenzo aus Spanien hatte sich im freien Training von Assen einen Wirbel gebrochen und wird nun durch den Bayer ersetzt. Er freue sich sehr fürs Repsol Honda-Team in Deutschland zu starten und es sei für ihn ein ganz besonderes Rennen, so der MotoGP-Pilot. Eigentlich war Bradl als TV-Experte eingeplant und vertrat bereits im Vorjahr am Sachsenring den verletzten Italiener Franco Morbidelli und landete damals auf Platz 16.
