Singapur - mikeXmedia
Nach schier unendlichen 392 sieglosen Tagen gelang Sebastian Vettel den so dringen benötigten Befreiungsschlag. Mit seinem insgesamt fünften Singapur-Sieg degradierte der Ex-Weltmeister Pole-Setter Charles Leclerc und beendete nach dessen Siegen in Spa und Monza und den Ferrari-Demütigungen den Bann. Völlig losgelöst feierte Vettel im Parc Fermé mit seinen Mechanikern und zeigte es damit seinen Kritikern. Nach Spa und Monza feierte Ferrari vor allem dank des neuen Aerodynamik-Pakets den dritten Sieg in Folge. Selbst Mercedes-Teamchef Toto Wolff zeigte sich beeindruckt, denn man müsse immer in Habacht-Stellung sein und dürfe sich nicht auf den Erfolgen aus der ersten Saisonhälfte ausruhen. Red-Bull-Heißdüse Max Verstappen wurde vor dem diesmal blassen WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton Dritter.
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Köln - mikeXmedia
Nach der bitteren 0:4-Niederlage des 1. FC Köln in München ging FC-Geschäftsführer Armin Veh auf Schiedsrichter Patrick Ittrich los. Besonders aufgeregt habe in die Rote Karte gegen FC-Profi Kingsely Ehizibue, der nach einem Elfer-Rempler vom Platz gestellt wurde. Diese Entscheidung passe zur Leistung des Schiedsrichters, eine Katastrophe und er hätte auch das rote Trikot der Bayern anziehen können, schimpfte Veh. Diese Aussage sorgt jetzt für ein Nachspiel, denn Dr. Anton Nachreiner, Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses sagte, wenn Armin Veh das so gesagt habe, wird dies Anfang der Woche sicher auch ein Thema beim Kontrollausschuss sein. Kurze Zeit später relativierte Veh seine Aussage: So einen Spruch macht man mal, das ist nicht so schlimm. Zudem habe er den Schiedsrichter nachher noch getroffen und man habe ein gutes Gespräch geführt.
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Genf - mikeXmedia
Erst im letzten Einzel fiel die Entscheidung im Laver Cup in Genf zwischen dem Team Europa und einer Welt-Auswahl. Für den Sieg sorgte Deutschlands bester Tennisprofi Alexander Zverev, der im alles entscheidenden letzten Match des Show-Events auf Milos Raonic traf. Satz eins ging mit 6:3 an den Hamburger, doch dank seiner Aufschlagsstärke kam der Kanadier zurück und sicherte den zweiten Durchgang mit 6:4 für sich. Im Match-Tie-Break musste die Entscheidung fallen, den Zverev letztlich souverän mit 10:4 gewann und damit erneut dem Team Europa mit 13:11 den Sieg bescherte. Bereits im vergangenen Jahr hatte Zverev in Chicago mit einem Sieg gegen den Südafrikaner Kevin Anderson für die Entscheidung in dem Kontinentalvergleich gesorgt.