Frankfurt/Main - mikeXmedia
Eintracht Frankfurt-Kapitän David Abraham wurde für den Check gegen Freiburg-Trainer Christian Streich vom DFB-Sportgericht für sieben Wochen gesperrt, zudem erhält er eine Geldstrafe über 25.000 Euro. Da die Sperre vom 10. November bis einschließlich 29. Dezember 2019 dauert, muss Eintracht Frankfurt bis Jahresende auf seinen Verteidiger verzichten. In der Europa League ist er aber spielberechtigt. Gegen das Urteil wird die Eintracht Einspruch einlegen, um David Abraham die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen eines mündlichen Verhandlungstermins vor dem DFB-Sportgericht persönlich zu dem Geschehen in Freiburg zu äußern, so en Sprecher des Bundesligisten. Auch der im selben Spiel ausgewechselte Freiburger Grifo hatte nach Video-Beweis Rot gesehen, da er Abraham ins Gesicht gefasst hatte. Für diese Tätlichkeit nach Provokation bekam der Freiburger vom DFB-Sportgericht eine drei Spiele Sperre aufgebrummt. Die Breisgauer legten gegen dieses Urteil Einspruch ein und so kommt es nun zu einer mündlichen Anhörung.
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Herzogenaurach - mikeXmedia
Erneut eine Peinlich-Panne bei Adidas. Zuerst waren im Online-Shop die Namen der deutschen Nationalspieler Jonas Hector und Luca Waldschmidt falsch geschrieben, jetzt hat der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach die Nationalfarben auf dem neuen EM-Trikot der russischen Nationalmannschaft vertauscht. Statt am Ärmel die russische Nationalflagge in der Farb-Reihenfolge weiß, blau, rot abzubilden, wurde die Reihenfolge auf den Kopf gestellt und erinnert so viel mehr an die Nationalflagge Serbiens: rot, blau, weiß. Daher wird die russische Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen Belgien nicht in den neuen Trikots auflaufen. Besonders pikant: Die Trikots waren für Fans bereits im Handel erhältlich. Adidas teilte in einer Stellungnahme mit, das man das Design neuer Trikots grundsätzlich in enger Absprache mit den jeweiligen Verbänden führe. Man sei seit 12 Jahren stolzer Partner des russischen Fußballverbands und daher auch zuversichtlich, dass man gemeinsam eine Lösung finden werde.
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London - mikeXmedia
Nach seinem zweiten Gruppenspiel bei den ATP-Finals in London hat sich Alexander Zverev gegen aufkommende Schummel-Vorwürfe zur Wehr gesetzt. Bei der 3:6, 2:6-Niederlage gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas hatte eine TV-Kamera eingefangen, wie der gebürtige Hamburger während eines Seitenwechsels mehrere Sekunden mit seiner Hand in seiner Sporttasche herumgedrückt hatte. Daraufhin hatte sich in den sozialen Netzwerken eine Diskussion entwickelt, ob Zverev möglicherweise ein Handy bedient habe. Während den Matches sind Mobiltelefone und Kommunikationsmittel jedweder Art verboten, weil sie die Möglichkeit zu illegalem Coaching bieten. Zverev behauptete allerdings, sein Handy war in der Umkleidekabine. Er wisse nicht genau, was man da gesehen habe, aber sein Handy kann es nicht gewesen sein, vielleicht eine Trinkflasche, so der 22-Jährige.