Berlin - mikeXmedia
Hertha BSC Berlin hat mit Bruno Labbadia einen neuen Trainer gefunden. Der Ex-Wolfsburg-Coach wird ab dem kommenden Montag das Training von Hertha BSC leiten, wie der Verein bekannt gab. Nach dem Rücktritt von Ex-Trainer Jürgen Klinsmann übernahm Alexander Nouri, der die Mannschaft bis zum Ende der Saison betreuen sollte. Die wechselhaften Ergebnisse und auch die schwache Defensive von Hertha unter Nouri haben im Verein nun zu einem Umdenken geführt. Labbadia sieht viel Potenzial bei der Hertha und bringt als Co-Trainer Erdinc Sözer, Olaf Janßen und Günter Kern mit nach Berlin.
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Köln - mikeXmedia
Aufgrund der Corona-Krise findet die Basketball-Europameisterschaft in Deutschland, Italien, Tschechien und Georgien nicht wie geplant im September 2021 statt, sondern wird auf 2022 verschoben. Nach einer Videositzung des Exekutivkomitees teilte der Weltverband FIBA mit, dass das Turnier stattdessen vom 1. bis 18. September 2022 ausgespielt wird. Wegen der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio ins Jahr 2021 hatte man sich zu dieser Terminänderung geeinigt. Ebenfalls verlegt wurden die Qualifikationsturniere für die Spiele in den Zeitraum zwischen dem 22. Juni und dem 4. Juli 2021. In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Olympischen Komitee wird die FIBA genaue Termine noch abstimmen.
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Paris - mikeXmedia
Gut vier Wochen nach der Entscheidung rund um die Schummel-Vorwürfe gegen Ferrari hat sich Präsident Jean Todt vom Automobil-Weltverband FIA erstmals gegen die immensen Vertuschungsvorwürfe gewehrt. Die FIA hatte damals erklärt, ihre Untersuchungen gegen Sebastian Vettels Ferrari-Team wegen eines möglicherweise regelwidrigen Motors offiziell abgeschlossen zu haben. Trotzdem hält der Verband das Ergebnis seitdem aber weitgehend unter Verschluss. Eine vertrauliche Vereinbarung sei keine ausschließliche Praxis des Motorsports, wehrte sich Todt. Einige Teams hatten Zweifel, wie Ferrari seinen Motor verwendete, so der Franzose und auch die Techniker der FIA hatten ebenfalls Zweifel, die von Ferrari bestritten wurden. Man konnte einen Regelverstoß nicht mit Sicherheit und auf präzise Weise nachweisen. Am Ende habe man sich für eine Vereinbarung mit dem Team entschieden, die mit erheblichen Strafen für den italienischen Rennstall einhergehe, jedoch sei Ferrari dagegen gewesen, das der Inhalt der Vereinbarung offen gelegt werden sollte und daran halte man sich nun.