Köln - mikeXmedia
Formel-1-Pilot Sebastian Vettel sollte laut DTM-Boss Gerhard Berger bei seinen künftigen Karriereplänen auch an die Deutschen Tourenwagen-Masters denken. Er fahre immer noch auf höchstem Niveau und so könne sich Vettel mit Rennautos, die er mag und mit anderen großartigen Fahrern messen, sagte der Österreicher und merkte dazu an, dass der Heppenheimer in der Formel 1 keine großen Alternativen mehr habe. Er will in einem Topteam fahren, da gibt es nur noch Mercedes als Möglichkeit, aber auch dort sind die Plätze besetzt, erklärte Berger weiter.
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Tavullia - mikeXmedia
Mit 17 Jahren raste er in die Herzen der Motorrad-Fans und jetzt – 24 Jahre später – könnte er endgültig auf die Bremse treten: Valentino Rossi. Der MotoGP-Start in Katar im März fiel wegen der Corona-Pandemie aus, dazu fuhr sein Heimatland Italien das öffentliche Leben herunter. Die Motorrad-Legende hat zu Hause in Tavullia die Zwangspause genossen und sich auf ein eventuelles Dasein als Motorrad-Rentner vorbereitet. Er habe dabei festgestellt, dass es ihm gefällt zu Hause zu sein, besonders ohne mit dem Ergebnisdruck zu leben. Im Vorfeld war schon klar, dass Rossi seinen Platz im Yamaha-Werksteam 2021 an das französische Super-Talent Fabio Quartararo verlieren würde. Dabei stand dann ein Wechsel zum Kundenteam von Yamaha Petronas im Raum, allerdings mit Werksvertrag. Bis zu seinem Heim-Rennen in Mugello wollte Rossi eine Entscheidung treffen, das ist ausgefallen. Deswegen plant der 41-Jährige neu und werde sich definitiv entscheiden, bevor es wieder losgeht.
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Frankfurt - mikeXmedia
Die Rassismus-Proteste vieler Bundesliga-Profis infolge des gewaltsamen Todes des Afroamerikaners George Floyd, waren das beherrschende Thema des 29. Spieltages in der Fußball-Bundesliga. Weston McKennie von Schalke 04, Jadon Sancho und Achraf Hakimi, beide Borussia Dortmund, Marcus Thuram aus Mönchengladbach, Anthony Modeste vom 1. FC Köln oder Leipzigs Tyler Adams haben mit Botschaften am Arm, auf dem T-Shirt, auf Schuhen oder mit Gesten reagiert. Laut Regelwerk sind solche politische Botschaften eigentlich verboten und deswegen hat der DFB angekündigt, die Aktionen untersuchen zu wollen. Der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts Hans E. Lorenz geht allerdings von Straffreiheit aus, denn er habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass der Kontrollausschuss das Thema mit Besonnenheit und Augenmaß behandeln wird. Die FIFA spricht sich ebenso für Straffreiheit aus. Die Sanktionierung obliege zwar den jeweiligen Organisatoren der Wettbewerbe, diese sollten jedoch gesunden Menschenverstand walten lassen und die besonderen Umstände berücksichtigen.