Liverpool - mikeXmedia
Lange haben sie an der Anfield Road warten müssen und jetzt, nach 30 Jahren, ist es wieder soweit. Der FC Liverpool ist nach Manchester Citys 1:2-Niederlage beim FC Chelsea englischer Meister. Jürgen Klopp ist der erste deutsche Meister-Trainer im Mutterland des Fußballs und hat sich damit wohl unsterblich gemacht. Obwohl Jürgen Klopp und seine Spieler den Titel zu Hause vor dem TV-Gerät perfekt machten, war der 53-Jährige im Interview sichtlich mitgenommen und musste das Gespräch aufgrund der Emotionen sogar abbrechen. Während des gesamten Interviews hatte der Meistermacher um seine Fassung gekämpft, Tränen mal mehr und mal weniger unterdrückt - aber irgendwann waren die Gefühle einfach stärker und Klopp sagte: Ich bin total überwältigt, sorry – und verschwand aus dem Bild.
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Zürich - mikeXmedia
Der Austragungsort für die Frauenfußball-WM 2023 steht fest. Die gemeinsame Bewerbung von Australien und Neuseeland überzeugte mehr Mitglieder im Rat des Weltverbands FIFA als die Bewerbung aus Kolumbien. Damit wird zum ersten Mal eine Frauen-WM-Endrunde auf der Südhalbkugel ausgetragen. Eine wirkliche Überraschung ist die Entscheidung nicht, denn bereits im Evaluationsbericht der FIFA, der die Stärken und Schwächen beider Kandidaten beleuchtet, konnte die australisch-neuseeländische Bewerbung eher überzeugen. Diese WM-Endrunde findet erstmals mit 32 Mannschaften statt und nach Aussage von FIFA-Präsident Gianni Infantino sei es schwer vorstellbar gewesen, dass etwa in Brasilien die Vorbereitungen wegen der Corona-Pandemie reibungslos vonstatten gegangen wären. Die FIFA hatte Brasilien zuletzt ebenso absagen müssen wie Japan. Insgesamt neun Verbände waren ursprünglich an der Ausrichtung interessiert gewesen.
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Dortmund - mikeXmedia
Jetzt ist der Wechsel von Thomas Meunier zu Borussia Dortmund amtlich. Der Verteidiger, der ablösefrei von Tuchel-Klub Paris St. Germain kommt, unterschrieb einen Vier-Jahres-Vertrag. Thomas Meunier ist ein Spieler, der seine Qualität auf höchstem Niveau unter anderem in der Champions League und in der Nationalmannschaft über einen langen Zeitraum hinweg nachgewiesen hat und mit seiner Erfahrung dem BVB richtig guttun wird, sagte Sportdirektor Michael Zorc. Kurz vor der Bekanntgabe dieser Verpflichtung hat Michael Zorc selber seinen Vertrag bei Borussia Dortmund bis 2022 verlängert. 1978 wechselte er als Teenager von TuS Eving-Lindenhorst zum BVB und blieb bis heute. Ein Jahr nach dem Gewinn der Champions League 1998, seinem größten Karriereerfolg, übernahm er den Posten des sportlichen Leiters.