Spa/Francorchamps - mikeXmedia
Während Mercedes und Lewis Hamilton die Formel 1 regieren, haben mit Ferrari alle nur noch Mitleid. Beim Hochgeschwindigkeitsrennen in Spa/Francorchamps triumphierte der Brite erneut und fährt seinem siebten Titel entgegen. Sebastian Vettel auf Startplatz 14 und Charles Leclerc mit Startplatz 13 erzielten seit 1981 eines der schlechtesten Ergebnisse für die Scuderia im Qualifying und im Rennen kollidierten dann noch beide Autos im Kampf um Platz zwölf. Zum Glück konnten beide Ferraris weiterfahren und Vettel rettete am Ende Rang 13 vor Leclerc. Für eine Schrecksekunde sorgte in der 11. Runde der Alfa-Italiener Antonio Giovinazzi, der sich selbstverschuldet in die Reifenstapel drehte. Der Wagen wurde zurück auf die Strecke geschleudert mitten in die Spur des mit Topspeed folgenden Williams-Supertalents George Russell. Der Brite reagierte blitzschnell und traf nur ein Rad des Alfa Romeo und krachte links in die Reifenstapel. Beide Fahrer konnten unverletzt aus ihren Wracks steigen.
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Frankfurt - mikeXmedia
Sturm-Star Robert Lewandowski vom FC Bayern München wurde in der abgelaufenen Saison Torschützenkönig in der Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League, Triple-Sieger und ist jetzt auch Deutschlands Fußballer des Jahres. Damit krönt der Pole eine Ausnahme-Saison mit dem Einzel-Titel. Thomas Müller mit dem zweiten Platz und Joshua Kimmich als Dritter sorgten damit erneut für einen Triple-Erfolg für den Rekordmeister. Bayern-Coach Hansi Flick ist wenig überraschend Trainer des Jahres vor Jürgen Klopp vom FC Liverpool geworden. Wolfsburg-Stürmerin Pernille Harder machte bei den Frauen das Rennen. Ihre Teamkollegin Alexandra Popp landete auf dem zweiten Platz und Dzsenifer Marozsan vom Champions-League-Finalgegner Lyon belegte Rang 3.
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New York - mikeXmedia
Nach ihrem Verzicht auf die US Open legt Andrea Petkovic den Fokus auf die anschließende Sandplatzsaison in Europa und will bei den French Open wieder aufschlagen. Der Darmstädterin sei die Absage für New York sehr schwer gefallen, aber die Kombination aus Risiko, Corona, Langstreckenflug und dem Knie hat schließlich den Ausschlag für einen Verzicht gegeben. Petkovic hatte sich zu Beginn des Jahres am linken Knie operieren lassen und wegen der Probleme bereits die Australian Open in Melbourne verpasst.
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Nizza - mikeXmedia
Für Rad-Profi John Degenkolb ist die Tour de France bereits nach einem Tag wieder beendet. Auf der 1. Etappe kam er zu spät ins Ziel, wurde disqualifiziert und durfte zur 2. Etappe in Nizza nicht mehr antreten. In Begleitung seines Sprinters, dem Australier Caleb Ewan, stürzte der Frankfurter 65 Kilometer vor dem Ziel. Degenkolb half seinem Kollegen zurück ins Feld zu kommen, doch er selbst war angeschlagen und musste abreißen lassen und kam knapp 18 Minuten hinter Sieger Alexander Kristoff aus Norwegen ins Ziel. Je nach Schwere der Etappe darf man bei der Tour zwischen drei und 20 Prozent auf die Siegerzeit draufschlagen, dann muss man im Ziel sein. Der völlig erschöpfte und verletzte Degenkolb schaffte das nicht, denn ihm fehlten zwei Minuten, um weiter im Rennen zu bleiben.