Paris - mikeXmedia -
Der Start der neuen Formel-1-Saison am 21. März in Australien wird nicht stattfinden. Angesichts der Corona-Pandemie muss der diesjährige Rennkalender aufwendig umgebaut werden. Damit beginnt das Debütjahr von Mick Schumacher erst am 28. März in Bahrain. Das Rennen in Australien wird auf den 21. November verschoben. Verschoben werden außerdem die Rennen in Brasilien auf den 7. November, Saudi-Arabien am 5. Dezember und Abu Dhabi am 12. Dezember. Daneben wird der Große Preis von China nicht wie geplant am 11. April stattfinden und soll nach Möglichkeit in die ohnehin volle zweite Saisonhälfte verlegt werden. Im Frühjahr wird am 18. April im italienischen Imola gefahren und das ursprünglich in Vietnams Hauptstadt Hanoi geplante Rennen wird durch einen noch nicht gesicherten WM-Lauf am 2. Mai ersetzt, wobei hier Portimao in Portugal Favorit ist.
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Oberhof - mikeXmedia
Für Biathlet Simon Schempp geht die Leidenszeit weiter. Wegen seiner schwachen Laufleistungen in nach gerade einmal zwei Rennen in Oberhof ist das Weltcup-Comeback für den ehemaligen Weltmeister schon wieder Geschichte. Beim Sprint gelang ihm nur die 73. Laufzeit und dadurch geht es für den 32-Jährigen wieder zurück in den IBU-Cup. Wie Schempp diesen Tiefschlag verkrafte, wird, bleibt erstmal abzuwarten. Nach zuletzt nur drei Top-20-Plätzen verpasste Schempp bereits in den vergangenen beiden Wintern die WM-Qualifikation und so scheint eine Teilnahme bei der WM im slowenischen Pokljuka vom 10. Februar bis 21. Februar nun nahezu ausgeschlossen.
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Oberhof - mikeXmedia -
Beim Biathlon-Weltcup in Oberhof hat ein Mitglied der deutschen Mannschaft gegen die Corona-Richtlinien des Weltverbandes IBU verstoßen. Weil der Betroffene die Schutzmaßnahmen wiederholt nicht befolgt haben soll, verhängte der Verband eine Geldstrafe. Das namentlich nicht genannte Teammitglied stehe bis zum Saisonende unter besonderer Beobachtung, teilte die IBU mit. Sollte ein weiterer Verstoß hinzukommen, droht der Ausschluss aus dem Rennkalender 2021.
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Doha - mikeXmedia -
Beim Qualifikationsturnier für die Australian Open, das Aufgrund der strengen Hygieneregeln in Australien in der katarischen Hauptstadt Doha stattfindet, hatte der Amerikaner Denis Kudla das Weiterkommen vor Augen und wurde dann jäh gestoppt. Noch während der Pause vor dem letzten Aufschlagspiel erfuhr der 28-Jährige von seinem positiven Coronatest. Zwar durfte er die Partie gegen Elliot Benchetrit noch beenden und gewann mit 6:4, 6:3, musste aber anstatt in die vorletzte Runde einzuziehen, in ein Quaratänehotel. Weil Kudla ein Break zum Sieg gelang, hat nun auch Benchetrit keine Chance mehr, zu den Australian Open zu kommen. Wenn der Marokkaner seinen Aufschlag zum 4:5 durchgebracht hätte, wäre das Match zu seinen Gunsten abgebrochen worden und Benchetrit wäre in der zweiten Runde gewesen.