Berlin - mikeXmedia -
Die deutschen Handballer sicherten sich durch einen 34:26-Erfolg im letzten Qualifikations-Spiel gegen Algerien das Ticket die Olympischen Spiele in Tokio und beendeten das Ausscheidungsturnier in Berlin ungeschlagen mit 5:1 Punkten. Nach dem 25:25 gegen Vizeweltmeister Schweden und dem 36:27-Kantersieg gegen den EM-Vierten Slowenien hätte dem deutschen Team schon ein Punkt gegen Algerien gereicht, um in Tokio dabei zu sein. Der Verband hat für die Sommerspiele vom 23. Juli bis 8. August die Goldmedaille als Ziel ausgegeben.
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Bahrain - mikeXmedia -
Die Generalprobe in der Formel 1 ist vorbei und jetzt warten alle gespannt auf die Premiere. In Bahrain hatten alle Teams drei Tage lang ihre obligatorischen Wintertests abgehalten. Schnellster Mann der Tests war aber kein Mercedes-Pilot, sondern etwas überraschend Max Verstappen im Red Bull. Für die deutschen Fahrer Mick Schumacher im Haas und Sebastian Vettel im Aston Martin lief es nicht so ganz rund und landeten in der Rundenzeiten-Tabelle am Ende der Tests als Vorletzter und Letzter. Vor allem Vettel hatte an allen drei Tagen mit technischen Problemen an seinem Aston Martin zu kämpfen, während Mick Schumacher sich noch in der Eingewöhnungsphase befindet.
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Nove Mesto - mikeXmedia
Eine herbe Enttäuschung erlebte die deutsche Biathlon-Mixed-Staffel mit Vanessa Hinz, Denise Herrmann, Arnd Peiffer und Benedikt Doll beim Weltcup im tschechischen Nove Mesto. Nach einer Strafrunde und unglaublichen 14 Nachladern musste sich das deutsche Quartett mit Rang neun begnügen. Bereits nach Startläuferin Hinz waren alle Chancen dahin, denn die 28-Jährige übergab nach sechs Nachladern mit knapp zwei Minuten Rückstand auf Rang 21 an Herrmann. Doch auch sie erlebte einen Tag zum Vergessen und lag nach einer Strafrunde als 19. schon über 3 Minuten hinter der Spitze. Kurzzeitig drohte sogar eine Überrundung durch die überragenden Norweger, doch der Routinier Peiffer und Doll hielten den Schaden am Ende noch in Grenzen.
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Are - mikeXmedia
Bei den Weltcup-Slaloms im schwedischen Are verpasste Skirennläuferin Lena Dürr jeweils nur knapp das Podest. Auch wenn zum großen Glück beim Rennen am Samstag am Ende nur 13 Hundertstel zu Platz drei fehlten, zeigte sie sich mit dem vierten Platz dennoch zufrieden, denn es war für die 27-jährige Münchnerin das mit Abstand beste Wochenende ihrer gesamten Karriere und so konnte sie ihr Potenzial endlich mal im Wettkampf zeigen. Bereits am Freitag hatte Dürr als Fünfte im ersten der beiden Slaloms überrascht, am Samstag lag sie nach dem ersten Lauf zunächst noch auf Rang drei.