Imola - mikeXmedia
Beim 2. Saison-Rennen im italienischen Imola gab es zu Beginn des Rennens ordentlich Regen, dann packende Zweikämpfe, spektakuläre Crashs, richtig Zoff und starke Fahrer-Leistungen und am Ende triumphierte Max Verstappen vor Lewis Hamilton, auf dem dritten Platz landete Lando Norris. Hamilton erlaubte sich einen untypischen Patzer und rauschte in der 29. Runde ins Kiesbett, verbesserte sich noch von Platz 9 aufs Siegertreppchen. Mercedes-Kollege Valtteri Bottas kam in der 34. Runde mit George Russell ins Gehege, dessen Williams auf den Grünstreifen geriet und quer in Bottas Wagen schoss und mit über 300 km/ krachten beide Autos in die Streckenbegrenzung und erforderten eine Rennunterbrechung. Nach dem Crash flogen zwischen Russell und Bottas die Giftpfeile und Bottas zeigte Russel noch aus dem Cockpit heraus den Stinkefinger. Mick Schumacher musste in Imola ordentlich Lehrgeld zahlen, denn der Haas-Jungstar krachte in einer Safety-Car-Phase in der 4. Runde beim Aufwärmen seiner Reifen in die Barriere und brach sich den Frontflügel ab, landete am Ende auf Platz 16. Für Sebastian Vettel war es hingegen wieder ein gebrauchter Tag, denn nach der miesen Quali auf Platz 13 konnte sein Aston-Martin-Team kurz vor dem Start ein Problem an der hinteren Bremsanlage nicht rechtzeitig beheben. Die bittere Folge war ein Start aus der Boxengasse und eine 10-Sekunden-Strafe. Wegen Getriebeproblemen musste der Heppenheimer dann noch seinen Aston Martin in der letzten Runde sogar in der Garage abstellen.
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München - mikeXmedia -
Nach der Ankündigung am letzten Samstag von Hansi Flick, die Bayern im Sommer verlassen zu wollen, wird es jetzt schmutzig. Die Bosse des Rekordmeisters haben sich zu Wort gemeldet und zwar mit einer deutlichen Ansage. In einer vom Vorstand veröffentlichten Stellungnahme heißt es unter anderem, dass der FC Bayern die erfolgte einseitige Kommunikation durch Hansi Flick missbilligt und man werde die Gespräche wie vereinbart nach dem Spiel in Mainz fortsetzen. Der Erfolgstrainer informierte im Laufe der letzten Woche die Chefetage über seinen Wunsch, seinen bis Juni 2023 laufenden Vertrag vorzeitig zum Ende der aktuellen Saison aufzulösen. Der Vorstand der FC Bayern München AG und Hansi Flick hatten daraufhin vereinbart, den Fokus auf die Spiele gegen den VfL Wolfsburg, Bayer 04 Leverkusen und den 1. FSV Mainz 05 zu legen, damit die volle Konzentration des gesamten Vereins auf diese drei wichtigen Spiele nicht gestört werde.
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Nyon - mikeXmedia -
Ob München einer der zwölf geplanten Spielorte der Fußball-Europameisterschaft vom 11. Juni bis 11. Juli bleibt, hängt derzeit an der Politik, denn diese müsste garantieren, dass ein gewisser Prozentsatz an Zuschauern in die Arena darf. Doch daraus scheint nichts zu werden, denn die Pandemielage lässt keine genaue Planung zu. DFB-Präsident Fritz Keller erhielt jetzt Briefe vom Bundesinnenministerium und von der Bayerischen Staatskanzlei. In beiden Schreiben wurde abgelehnt, eine feste Zusage für mindestens 20 bis 25 Prozent der Stadionkapazität zu geben, wie von der Uefa gefordert. In der Allianz Arena liegt die Gesamtkapazität bei 75.024 Zuschauern, demzufolge müssten ca. 14.000 Zuschauer zugelassen werden, ansonsten werde München von der EM-Liste gestrichen. Das gleiche Szenario gilt auch z.B. für Dublin und Bilbao, die bisher ebenfalls noch keine Garantie abgegeben haben. Eine entscheidende Rolle ist hierbei für die Uefa das Geld, denn durch die Verschiebung der EM wegen Corona um ein Jahr ist ein Verlust von 300 Millionen Euro entstanden. Für den Verband sind daher die Einnahmen aus dem Ticketverkauf und aus der Vermietung der Stadienlogen umso wichtiger.