Hamburg - mikeXmedia -
Nach seiner bei den French Open erlittenen Knöchel-Verletzung hatte Alexander Zverev wochenlang um sein Comeback gekämpft und wollte unbedingt im Davis Cup am Hamburger Rothenbaum spielen. Dann der Schock, denn beim Training am Sonntag mit Oscar Otte schoss der Schmerz wieder in den rechten Fuß. Bei der sofort eingeleiteten Untersuchung von Teamarzt Dr. Tim Kinateder wurde beim Hamburger ein Knochen-Ödem festgestellt. Die Ursache ist offenbar eine Überlastung, da das Training wohl zu intensiv gestaltet wurde, so dass es der Knochen einfach nicht ausgehalten hat, nachdem dieser sechs Wochen im Stiefel war, so Zverev. Unklar ist derzeit, wie lange er ausfallen wird, jedoch steht fest, das es nicht eine Frage von Tagen, sondern eher eine Frage von mehreren Wochen, höchstwahrscheinlich sogar von Monaten sein wird.
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Portoroz - mikeXmedia -
Mit einer furiosen Aufholjagd hat Anna-Lena Friedsam die 2. Runde beim WTA-Turnier im slowenischen Portoroz erreicht. Zum Auftakt setzte sich die 28-Jährige gegen die US-Amerikanerin Elizabeth Mandlik trotz eines völlig verkorksten Starts und eines 0:6, 0:3-Rückstands noch 0:6, 6:4, 6:1 durch. Für Laura Siegemund hingegen ist bereits Schluss und hat in der ersten Runde denkbar knapp eine große Überraschung verpasst. Gegen Wimbledonsiegerin Elena Rybakina aus Kasachstan gab die 34-Jährige aus Metzingen im dritten Satz eine 5:2-Führung aus der Hand, im Tiebreak hatte sie sogar Matchball und verlor doch nach 3:22 Stunden mit 7:6, 4:6, 6:7.
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Bochum - mikeXmedia -
Fußball Bundesligist VfL Bochum hat sich nach einem historisch schlechten Saisonstart von Trainer Thomas Reis und auch Co-Trainer Markus Gellhaus getrennt. Trotz der vielen Apelle, auch aus der Mannschaft, hatte die Bochumer Klubführung nach der 1:3-Niederlage auf Schalke am Samstag nach fast exakt drei Jahren die Reißleine gezogen. U-19-Trainer Heiko Butscher, der von 2005 bis 2007 sowie von 2013 bis 2015 selbst das VfL-Trikot trug übernimmt interimsweise. Bereits im Februar 2018 war Butscher schon einmal eingesprungen.
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Frankfurt - mikeXmedia -
Bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland wird es allem Anschein nach in den Stadien keine Stehplätze geben. Der Deutsche Fußball-Bund teilte mit, dass erst im Sommer des Jahres 2023 und damit nur ein Jahr vor der EURO 2024 die Ergebnisse einer gerade laufenden Testphase im Europapokal vorliegen und erst dann daraus folgende Maßnahmen vorgeschlagen werden und dafür ist der Zeitraum zu knapp, um diese in das Ticketkonzept für das Turnier zu integrieren. Die UEFA hatte vor Beginn der aktuellen Saison in den drei europäischen Cup-Wettbewerben das generelle und seit 1998 geltende Verbot für Stehplätze aufgehoben und sind Testweise in Deutschland, Frankreich und England zugelassen. Nach Ende der Spielzeit soll die UEFA-Exekutive über eine Fortführung oder Ausweitung entscheiden.