Berlin - mikeXmedia -
Ihre starke Heim-Europameisterschaft haben die deutschen Basketballer mit der ersten Medaille seit 17 Jahren gekrönt, besiegten im Spiel um Platz drei in Berlin Polen nach zähem Kampf 82:69 und holten Bronze. Nach Gold 1993 und Silber 2005 ist es das dritte EM-Edelmetall für Deutschland, zudem hatte die Nationalmannschaft 2002 WM-Bronze gewonnen. Kapitän Dennis Schröder führte zwei Tage nach der bitteren Halbfinalniederlage gegen Weltmeister Spanien die Deutschen als bester Werfer mit 26 Punkten zum so wichtigen Sieg in einem der schwächeren Turnierspiele.
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Hamburg - mikeXmedia -
Als Gruppensieger haben sich die deutschen Tennis-Profis für die Finalrunde des Daviscup Ende November qualifiziert, siegten am Hamburger Rothenbaum im dritten und letzten Spiel in der Zwischenrunde auch gegen Australien mit 2:1 und so kann die Mannschaft von Teamchef Michael Kohlmann mit breiter Brust zur Davis-Cup-Endrunde ins spanische Malaga reisen. Erneut sorgten Kevin Krawietz aus Coburg und der Frankfurter Tim Pütz für den entscheidenden Punkt, behielten gegen die Wimbledonsieger Matthew Ebden und Max Purcell mit 6:4, 6:4 die Oberhand und begeisterte dabei das Publikum. Auch der verletzte Olympiasieger Alexander Zverev klatschte in der Spielerbox hochzufrieden Beifall. Die Auswahl des Deutschen Tennis-Bundes trifft im Viertelfinale in der letzten Novemberwoche auf Kanada.
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Portoroz - mikeXmedia -
Beim WTA-Turnier im slowenischen Portoroz hat Anna-Lena Friedsam den Finaleinzug verpasst, musste sich im Halbfinale der Tschechin Katerina Siniakova mit 1:6, 5:7 geschlagen geben. Dabei konnte sich die 28-Jährige aus Neuwied nicht auf ihren Aufschlag verlassen, brachte im ersten Satz bei vier Versuchen kein einziges Mal ihr Service durch und im zweiten Durchgang kassierte sie zwei Breaks, darunter das entscheidende zum 5:7. Kleiner Trost für Friedsam: Sie klettert in der Weltrangliste durch ihr erstes Halbfinale auf der WTA-Tour seit März 2020 in Lyon in der Weltrangliste mindestens in die Top 150.
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Pratoni del Vivaro - mikeXmedia -
Die deutschen Vielseitigkeitsreiter kehren mit Gold und Silber von der Weltmeisterschaft in Italien zurück. Die Mannschaft holte Gold, Silber sicherte sich Olympiasiegerin Julia Krajewski. Das eigentlich zweite sicher geglaubte Gold für Michael Jung ging erst am allerletzten Sprung verloren, denn bis zur buchstäblich letzten Sekunde hatte eigentlich alles nach einem deutschen Doppelerfolg ausgesehen. Der dreimalige Olympiasieger Michael Jung mit Chipmunk ging als Führender der Gesamtwertung nach zwei überragenden Vorstellungen in der Dressur und im Gelände in den Springparcours, hätte sich sogar einen Abwurf leisten dürfen, doch am Ende wurden es zwei und damit nur der fünfte Platz für den großen Favoriten. Trotzdem haben die Vielseitigkeitsreiter in Pratoni del Vivaro die Bilanz der deutschen Reiterei im WM-Jahr 2022 kräftig aufpoliert.