Paris - mikeXmedia -
Im Jahr 2023 bläht die Formel 1 ihren Kalender weiter auf und peilt den nächsten Rekord an. Mit dabei ist dann sehr viel Amerika, sehr viel Naher Osten und dazu die Rückkehr von China und so sollen in der kommenden Saison 24 Rennen stattfinden. Der bisherige Höchstwert aus diesem und dem vergangenen Jahr liegt bei 22 Grands Prix. Der Motorsport-Weltrat des Weltverbandes FIA verabschiedete am Dienstag den offiziellen Plan. Das Stadtrennen in Las Vegas kommt neu hinzu, dass am 18. November als vorletztes Event steigen soll und ist neben Miami und Austin bereits das dritte US-Rennen. Mit dem Auftakt in Bahrain, dem zweiten Saisonrennen in Saudi-Arabien, dem Großen Preis von Katar und dem Finale in Abu Dhabi steigen damit vier Rennen im arabischen Raum. Außerdem soll der Grand Prix von China, seit 2020 im Zuge der Pandemie nicht mehr ausgetragen, zurückkehren.
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Hvar - mikeXmedia -
Als Folge des Ukraine-Krieges wird Russland, wie erwartet, nicht an der Auslosung der Qualifikation zur Fußball-EM 2024 in Deutschland teilnehmen, wie die Europäische Fußball-Union nach einer Sitzung des Exekutivkomitees im kroatischen Hvar bestätigte. Dagegen wird Nachbar Belarus bei der Gruppenauslosung am 9. Oktober in Frankfurt dabei sein. Im Februar hatte die UEFA die Teilnahme russischer Nationalmannschaften und Klubs an ihren Wettbewerben bis auf Weiteres ausgeschlossen und auch Russlands Einspruch gegen die Sperre wurde im Juli vom Internationalen Sportgerichtshof CAS abgelehnt. Ebenfalls ausgeschlossen wurde Russland vom Weltverband FIFA von der kommenden Weltmeisterschaft in Katar. An der Qualifikation werden laut der UEFA 53 ihrer 55 Mitglieder teilnehmen. Zwar wird Belarus in der Erklärung nicht explizit erwähnt, da jedoch die fehlenden Teams Russland und Gastgeber Deutschland sind, ist Russlands umstrittener Nachbar mit dabei.
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Frankfurt - mikeXmedia -
Für die Bewerbung um die Frauen-WM 2027 hat Deutschland, die Niederlande und Belgien ihre erste Konkurrenz bekommen, denn auch Südafrika hat eine Bewerbung angekündigt. Tebogo Motlanthe, der Vorstandsvorsitzende des südafrikanischen Fußballverbands teilte mit, dass man die FIFA ordnungsgemäß informieren und dann die nötigen Prozesse für die Ausrichtung starten werde. Bisher sind nur die Bewerbung von Deutschland, den Niederlanden und Belgien die einzigen offiziellen, die bereits im Herbst 2020 angekündigt hatten, das Turnier ausrichten zu wollen. Wenn diese drei Länder den Zuschlag erhalten, würde auf deutschem Boden in Dortmund, Düsseldorf, Duisburg und Köln gespielt werden. Die USA, Chile und Italien hatten ihr Interesse zwar signalisiert, aber eine Bewerbung noch nicht explizit angekündigt.